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Baudensteig Harz Wanderultra Teil 1/3

by Laufliebhaber Leave a Comment

Feiertage werden meist genutzt um Dinge zu tun die viel zu lange vernachlässigt, aufgeschoben oder manchmal sogar vergessen wurden. Bei manchen heißt das am Vatertag Bollerwagen & Dosenbier bei mir hieß es Harz & Wandern. Auf dem Baudensteig Harz.

Vom Vorfußwandern in Wanderschuhen und dem Spuk einmal Ultra zu laufen…

Baudensteig Header

Feiertage werden meist genutzt um Dinge zu tun die viel zu lange vernachlässigt, aufgeschoben oder manchmal sogar vergessen wurden. Bei manchen heißt das am Vatertag Bollerwagen & Dosenbier bei mir hieß es Harz & Wandern. Auf dem Baudensteig Harz.



Vom Vorfußwandern in Wanderschuhen und dem Spuk einmal Ultra zu laufen…

Inhaltsverzeichnis

  • Die Wanderung beginnt
  • Anreise und erste Schritte
  • Laune im Keller
  • Hochmoorebene
  • Hanskühneburg uff!
  • nur der Wille lässt mich laufen
  • Baudensteig Harz Wanderultra Teil 2/3
  • Fotos und Route

Wohin der korrekte Weg dich führt, kannst du auf jeder Karte oder einfach hier einsehen. Die Wegbeschreibung im Detail findest du auf der Harzer Sonnenseite.
Ich möchte dir nur von meinem Weg erzählen.

Der Vorteil beim Wandern ist, es kostet mich nicht so viel Energie wie das Laufen. Ich kann so länger auf den Beinen bleiben und den gesamten Bewegungsapparat belasten.  Um den Spuk in meinem Kopf einmal einen Ultra laufen zu können in die Realität zu holen zweifelsohne eine gute Übung.

Kondition ist das eine. Der wahrscheinlich oft unterschätzende Faktor beim Ultra die Stunden die man auf den Beinen ist…

Die Wanderung beginnt

Zwei Tage vor Vatertag, nachdem das gute Wetter unterschrieben schien, entschieden das es losgehen sollte. Und zwar auf den Baudensteig. Ein Wanderweg aus 6 Etappen, welcher unterschiedliche Ausblicke, Bergdörfer und Bauden auf knapp 100 Kilometer miteinander verbindet.
Der Harz ist natürlich eine touristische Attraktion, daher sind alle Etappen ausführlich beschrieben und aufgelistet hier zu finden.

Prinzenteich

Wie ich halt so denke, wollte ich natürlich keine Kaffeepausen Tour machen.
Leistung sollte schon sein.
Daher bestand mein Plan aus Etappe 1-3 mit ca. 54 Kilometer für Donnerstag und Etappe 4-6 mit 42 Kilometern für Freitag.

Mit Hotelübernachtung in Bad Lauterberg.

So schön der Plan, so lehrreich das Ergebnis. Doch dazu später mehr

Anreise und erste Schritte

Gerne wäre ich mit der Bahn gefahren. Doch die fuhren nicht so früh wie ich es brauchte. Also nahm ich mein KFZ und machte mich um 04:30 auf Richtung Bad Grund. Meinem Startpunkt in den Baudensteig. Mit Rucksack und beladen mit Pfannkuchen, Frikadellen, Nüssen, Schokoriegel und Wasser.

Gleich nach 25m war der Weg gesperrt. Fängt ja gut an…
War mir hier jedoch egal die Absperrung. Kein Hinweis für eine Umleitung. Kann ja nicht jetzt schon nach dem Weg suchen.
Der Weg war nur etwas fortgeschwemmt. War gut die Entscheidung.

Die ersten Kilometer fliegen nur so dahin. Nach einem ersten steilen Aufstieg geht es mehr oder weniger hügelig dahin.

Ich treffe niemanden. Verwundert ja auch irgendwie nicht.

Der erste Mensch den ich treffe ist dafür ein Schlittenhundegespann, welches aufgrund des Frühlings mit einem Gefährt auf Rollen unterwegs ist und an mir vorbeibraust.
Am Prinzenteich nach vielleicht 15 Kilometern mache ich mir neben dem Genuss der Aussicht das erste Mal Gedanken um meine Füße. Oder mehr um meine Fersen.

Die brennen.
Dürften sie aber nicht.
Da ich meine seit Jahren und über viele hundert Kilometer eingewanderte Stiefel trage.

(Ich habe sie vorher noch zur Besohlung gegeben. Meindl wollte das nicht durchführen. Meinten das lohnt nicht mehr. Hallo? Die Stiefel haben die Welt gesehen, ich liebe sie. Super Service…
Mein Handwerksschuster um die Ecke hat es einfach getan. Spitzen Arbeit!)

Auch die Socken sind keine Unbekannten.
Von Blasen nichts zu sehen. Scheint wohl nur Gewöhnung zu sein. Hilft ja nichts. Umdrehen kommt nicht in Frage. Wenn ich schon ein Hotel gebucht habe, will ich da auch schlafen. Außerdem, beim Marathon drehe ich auch nicht um wenn die Füße weh tun.

Naja, im Nachhinein betrachtet hätte ich mich auch einfach nur daran erinnern können was ich bei den Pfadfindern gelernt habe.

Erst kommt das brennen und dann die Blasen.
Wenn es anfängt zu brennen gibt es noch die Chance etwas zu ändern. Bald darauf nicht mehr…

Laune im Keller

Im Gespräch mit einem Förster vertieft verpasse ich natürlich auch gleich einen Abzweig. Der Ortskundige Mann kann mich zum Glück einwandfrei zurücklotsen.

Um ca. 10.00 Uhr erreiche ich nach ca. 21 Kilometern Lerbach. Die erste Etappe ist geschafft. Alle Schilder weg. Keine Ahnung wo es lang geht. Kompass hervorkramen keine Lust.  Habe ich halt gefragt. War gut, ich hätte mich anders entschieden…

Weiter führte der Weg nun nach Sieber. Dem nächsten Etappenziel.
Die Mittagszeit kroch hervor und es wurde deutlich um welchen Tag es sich handelte. Zum einen weil nun auch Familien und die klassischen Pärchen unterwegs waren, bei der er vorne weg läuft und sie hinterher und auf ihn einredet. Zum anderen und augenscheinlich deswegen, auch die Herren mit Strickbeutel um den Hals in dem eine Bierdose steckt oder mit Bollerwagen, Musik und Geschrei unterwegs sind.
Zugeben insgesamt weniger solcher Begegnungen als erwartet.

Das muss daran liegen, das viele kürzere Wanderwege nur mit Auto zu erreichen sind, was dem Gelage ja nicht zuträglich sein würde.

Am Sösesteusee ist es wirklich beeindruckend. Talsperren haben immer so etwas mächtiges und erhabenes…
Nur sind hier viel zu viele Leute und Biker. Ein Parkplatz grenzt direkt an. Bloß weiter.

Sösetalsperre

Auf der Staumauer sagt ein kleiner Junge noch zu seiner Oma: „schau mal, der muss aber lange unterwegs sein. Warum, fragt Oma? Na weil der so einen große Rucksack auf hat.“

Ich freue mich das Kinder immer einfach sagen was sie denken. Egal ob der um den es geht nun noch in der Nähe ist oder nicht und rufe nach hinten das ist nur Essen drin. Was ehrlich gesagt ja auch stimmt.

Hochmoorebene

Ich steige auf Richtung Hochmoorebene und erreiche die Schildkopfköte. Hier mache ich meine erste Pfannkuchenpause. Über den nassen Weg, der heißt wirklich so, geht es weiter bergan und ich bin dankbar, das die Entscheidung nicht auf meine Laufschuhe viel.

Matsch und Geröll pflastern den Weg. Eine Teenie Geocaching Gruppe treffe ich unterwegs mit eben solchen Sneackern. Die haben nicht so richtig Spaß auf diesem Weg.

Auch treffe ich einen einsamen Wanderer und ich frage mich, warum der hier nur alleine unterwegs ist. Bis mir auffällt, das es das theoretisch auch von mir denken könnte. Ich frage ihn nur wohin des Weges und weiter geht’s.

Die Hochmoorebene ist wunderbar. Das bisherige Highlight der Wanderung. Meine Füße die mehr und mehr nachfragen ob ich mir sicher bin was ich tue, schweigen fast durchgehend während dieser Zeit. Oder ich höre sie einfach nicht mehr…

Bilderreihe Baudensteig 2


Plötzlich ist der Weg zu Ende und eine Lichtung öffnet sich.
Wenn man es so nennen möchte. Die Hanskühnenburg.
Nein, ich habe hier leider kein Bild für euch…

Hanskühneburg uff!

Ist keine Burg. Ist ein Imbiss mit Turm.
Uff, Musik, viel zu viele Menschen und ein Biertresen. Würde ich nicht wandern, wäre ich auch gerne hier. Heute nicht, daher weiter.
Auf dem Turm war ich trotzdem noch.

Zum Glück habe ich mir ausreichend Wasser von Beginn an eingepackt. Quellen gibt es so gut wie keine. Die ich jedoch finde, dienen als Wasserspender. Mit Quellen meine ich die Bäche die aus dem Fels kommen oder sich durch den Wald schlängeln. 1a trinkbar auch ohne mircoPur oder andere Filtervorrichtungen.

Anstiege sind auch mit fortgeschrittener Zeit kein Problem. Es sind die Abstiege die mir zu schaffen machen. Besser gesagt meinen Fersen und Füßen insgesamt.

Mit allen Schmerzen hätte ich gerechnet. Damit nicht.

Ich schaue mittlerweile auch gar nicht nach wie es so aussieht an der Ferse. Was würde das bringen zu wissen was da los ist frage ich mich?
Nichts.

Ich muss ja weiter. Ich bin mitten im Wald.
Pflaster oder Tape habe ich nicht (ich bin wandermäßig echt aus der Übung…) und Wissen über den Schmerzauslöser führt im Extremfall nur zu Fokusverlust.

Den Genuss dessen was ich erleben darf vergesse ich jedoch durchgehend nicht. Da können auch Schmerzfersen nichts dran ändern. Dankbarkeit im gleichen Maße. Das ich so laufen darf wie ich es kann.

Der Abstieg nach Sieber fickt mich richtig. Auf einem harten Forstweg geht es nochmal richtig in den Schmerz.
Vorfußwandern in Wanderschuhen ist zwar etwas gewöhnungsbedürftig, schafft aber Abhilfe im Schmerz.

Bilderreihe Baudensteig

Oben am Berg und im Wald ist es teilweise sogar kühl Ich genieße den Moment wenn zwischen den Tannen sich die die Temperatur verändert und ich durch einen Hitzevorhang aus Sonne und Tannennadelduft hinaus vor den Wald trete.

Etappe zwei hat ihr Ende gefunden.

nur der Wille lässt mich laufen

15:00 Uhr und ca. 42 Kilometer in den Füßen. Ich kann mir sehr gut vorstellen jetzt aufzuhören. Nur sind da die Gedanken die das nicht zulassen wollen. Schmerz der nicht nachhaltig schaden mit sich bringen sollte ist besser, als aufgeben und den Bus zum Hotel oder gar zum Bahnhof zu nehmen. Wenn ich morgen vielleicht eh nicht mehr laufen kann, kann ich mich heute auch richtig wegballern.

Ich rufe erst mal meine Mutter an, sie hat Geburtstag.

15:30 Start für die letzte Etappe 3 nach Bad Lauterberg.
Von nicht nachlassender wunderbarer Natur, Kilometer der Umwege, Kompasseinsatz falsch gerichteter Wegweiser und dem letzten Stempel im 2. Teil der Baudensteigwanderung.

Baudensteig Harz Wanderultra Teil 2/3

Ich hoffe du hast Lust bekommen den Harz zu erleben. Das schöne liegt nicht immer in der Ferne und schmerzende Füße lassen sich vermeiden wie ich dir hoffentlich zeigen konnte 🙂
Hier weiterlesen für Teil 2/3

Fotos und Route

Viel mehr Fotos findest du hier. KLICK
Für meine Baudensteigroute und GPX Daten KLICK

© OpenStreetMap contributors
 

Wenn du Fragen zu Wasser, Einkehr oder Wegbeschaffenheit hast, frag bitte einfach.

Viele Spaß bei dem was dich begeistert.
Alex

Filed Under: Harzer Baudensteig, Wanderwege DE Tagged With: Baudensteig, Harz, Kondition, Motivation, Ultra, Wandern

über mich

Laufliebhaber
running // hiking // north & nature
There's a whisper on the night-wind. There's a star gleam to guide us, and the Wild is calling,... let us go.
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laufliebhaber

𝗦𝗸𝗮𝗻𝗱𝗶𝗻𝗮𝘃𝗶𝗲𝗻 & 𝗙𝗲𝗿𝗻𝘄𝗮𝗻𝗱𝗲𝗿𝗻
🇸🇪 Den Norden gefühlt, gefilmt, geschrieben.
🇳🇴 Erzählt aus Stille, Wind & Worten.
Wenn du suchst, was nicht laut sein muss

Das Feuer knistert leise, Funken steigen in den be Das Feuer knistert leise, Funken steigen in den beginnenden Abend. Ein Stück Holz gleitet nach, legt sich in die Glut und schenkt neue Wärme. Ich sitze still, sehe den Flammen zu, wie sie tanzen, zerfallen und wiedergeboren werden. Vor mir wartet das Zelt – mein kleines Zuhause, leicht und doch schützend. Rot leuchtend zwischen Stein und Gras am wilden Fluss. Später führt der Weg über Brücken. Erst die hohe Hängebrücke, die weit über dem Wasser schwankt. Dann die alte Holzbrücke, rau und ohne Geländer. Nur Bretter die das Ufer verbinden. Alles einfach, klar, gegenwärtig. Nur ein Tag draußen, so wie er ist.
Noch vor fünf bin ich wach. Ohne Wecker, nur vom Noch vor fünf bin ich wach. Ohne Wecker, nur vom Herz der Welt geweckt. Draußen liegt der Morgen geduckt im Nebel, als wolle er sich noch nicht zeigen. Ich öffne das Zelt. Ganz langsam, als könnte ich ihn wecken, wenn ich zu laut bin. Der Fluss rauscht. Nicht laut, nicht leise – einfach da, wie ein Schatten, der auch im Licht bleibt. Die Socken sind feucht, die Schuhe klamm. Ich ziehe sie an, als gehörte auch das dazu. Jacke. Zähne. Kälte im Gesicht. Kälte die mir sagt, wo mein Körper endet und die Welt beginnt.

Alles geschieht in langsamen, leisen Bewegungen. Ich räume, falte, wische das Zelt notdürftig trocken. Roll es ein, obwohl es noch atmet. Dann gehe ich los. Schritt für Schritt, bis der Körper aufhört zu protestieren. Gelenke, Füße und Schultern – sie erinnern mich an gestern und alle Tage davor. Ich höre ihnen zu. Zwei Stunden vergehen, acht Kilometer vielleicht. Dann Frühstück - Haferriegel. Reicht nie. Muss reichen. Später mein Iron Will Fruchtkuchen der wie ein Zauber wirkt. Wie ein über Stunden brennender Superzündi.

Ich gehe und staune. So viele Farben. Gelbe Birken, silbriges Moos, rot flammende Flechten die weit über alles leuchten. Das Wasser begleitet mich. Es tanzt, ruht, verschwindet. Matsch, Steine und Felsen. Ich werde langsamer. Irgendwann fühlt es sich an wie stillstand.

Dann suche ich einen Ort für die Nacht. Mal ewig, mal finde ich ihn sofort. Immer nah am Wasser. Zelt aufbauen, Wasser holen, Dinge zurechtlegen. Übungen, die meine Knie retten. Dann sitze ich da. Schreibe. Schaue. Esse irgendwann. Und bin.
Dann schlafe ich so gut es eben geht. Und hoffe, dass die Nacht nicht prüft, wie viel ich tragen kann.

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Verpflegungspaket. Für 8 Tage neues Essen. Bedeut Verpflegungspaket.
Für 8 Tage neues Essen. Bedeutet unabhängigkeit. Und mehr tragen…
Zudem ist es immer eine Erleichterung wenn das Paket auch wirklich da ist 🍀

Inhalt:
Iron Will Fruchtkuchen
Trockenfleisch
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Cliff Bar
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Nudeln Bolognese
Maccaroni Cheese

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Ich wusste nicht, dass Freude so leise sein kann. Ich wusste nicht, dass Freude so leise sein kann.
Dass sie kommt, ohne zu fragen.
Nicht wie mein einst so geliebtes Ziel, das erreicht wird – sondern wie ein Augenblick, der bleibt.
Ich bin einfach losgegangen.
Und plötzlich war ich da.
Mitten in all dem, was mich erinnert, wer ich bin, wenn ich nichts leisten muss.
Wenn der Wind mein Haar zerzaust und der Himmel weit ist.
Wenn das Licht sich auf dem Wasser spiegelt wie eine gute Nachricht, die niemand laut sagen muss.

Ich sehe. Ich staune. Ich atme.
Der Klang wird anders.
Er geht nicht mehr hin zu, sondern kommt von – und bleibt.
Er füllt mich aus, wie warmer Tee nach einem langen Tag draußen.
Wie das Gefühl, dass man nicht allein ist, auch wenn niemand spricht.

Die Welt ist da. Als Geschenk.
Ich muss nichts dafür tun.
Nur hinschauen. Hinhören.
Und manchmal – still lächeln, weil alles gut ist.
Nicht spektakulär gut, sondern einfach…
Gut.

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Ganz still war es heute früh. Der See voller Nebe Ganz still war es heute früh.
Der See voller Nebel, eine Ente zieht leise ihre Bahn.
Als würde sie den Tag wecken.

Dann hebt sich das Licht.
Ein Tal, ganz weich, ganz ruhig – als hätte das Licht den Nebel umarmt.
Und ich mittendrin.

Nicht mehr, nicht weniger.
Und genau richtig so.

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Abendlicht am Fluss. Ein Löffel warmes Kartoffelp Abendlicht am Fluss.
Ein Löffel warmes Kartoffelpüree, Minzed Meat, ein wenig Käse.
Mehr braucht es nicht, um satt zu sein. Nicht nur im Bauch.

Mein kleines rotes Zelt steht da wie ein Zuhause, das mitreist.
Der Wind spielt mit den Stromschnellen fangen
und irgendwo im Tal ruft ein Vogel.
Als wollte er sagen: „Siehst du? Alles gut.“

Ich sitze da, die Beine im Moos,
und zum ersten Mal seit langem
spüre ich nichts, was werden muss.
Nur das, was gerade ist.

So still. So weich.
So voller Leben.

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Die Sonne hat den Nebel noch nicht ganz vertreiben Die Sonne hat den Nebel noch nicht ganz vertreiben können, doch sie ist da.
Und ich auch.
Ich stehe auf dieser Brücke, irgendwo zwischen zwei Ufern, zwischen gestern und heute.
Meine Gedanken sind weiter vorne als mein Körper.
Sie jubeln schon.
Der Körper aber zögert, tastet sich langsam voran. Vielleicht muss er erst glauben, was die Gedanken schon wissen:
Dass dies ein guter Tag ist.
Dass Freude kein Beweis braucht.
Dass man sie manchmal zuerst denkt und erst später fühlt.

Die Seile der Brücke singen leise im Wind,
die Planken unter meinen Füßen erzählen von allen, die vor mir gingen.
Und ich gehe jetzt auch.
Nicht schneller als nötig.
Nicht mutiger als ich bin.

Aber mit der Ahnung, dass Freude oft leiser beginnt als gedacht
und der Wind mich kennt und nicht zum ersten Mal ruft. 

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Auf Sofas entstehen Träume, doch lebendig werden Auf Sofas entstehen Träume,
doch lebendig werden sie nur draußen, zwischen Steinen und Wolken.

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Ich wollte nichts verändern. Wirklich nicht. Nur Ich wollte nichts verändern.
Wirklich nicht.
Nur kurz weg, vielleicht. Nur sehen, ob es da draußen noch klingt, dieses leise „Ja“.
Und plötzlich war ich unterwegs.
Mit zu viel Gepäck und zu wenig Hoffnung. Mit Fragen im Kopf und einer Ahnung im Bauch.

Manchmal beginnt alles in einem Moment,
in dem man sich selbst noch nicht glaubt –
aber schon losgeht.

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Noch vor fünf bin ich wach. Ohne Wecker, nur vom Noch vor fünf bin ich wach. Ohne Wecker, nur vom Herz der Welt geweckt. Draußen liegt der Morgen geduckt im Nebel, als wolle er sich noch nicht zeigen. Ich öffne das Zelt. Ganz langsam, als könnte ich ihn wecken, wenn ich zu laut bin. Der Fluss rauscht. Nicht laut, nicht leise – einfach da, wie ein Schatten, der auch im Licht bleibt. Die Socken sind feucht, die Schuhe klamm. Ich ziehe sie an, als gehörte auch das dazu. Jacke. Zähne. Kälte im Gesicht. Kälte die mir sagt, wo mein Körper endet und die Welt beginnt.

Alles geschieht in langsamen, leisen Bewegungen. Ich räume, falte, wische das Zelt notdürftig trocken. Roll es ein, obwohl es noch atmet. Dann gehe ich los. Schritt für Schritt, bis der Körper aufhört zu protestieren. Gelenke, Füße und Schultern – sie erinnern mich an gestern und alle Tage davor. Ich höre ihnen zu. Zwei Stunden vergehen, acht Kilometer vielleicht. Dann Frühstück - Haferriegel. Reicht nie. Muss reichen. Später mein Iron Will Fruchtkuchen der wie ein Zauber wirkt. Wie ein über Stunden brennender Superzündi.

Ich gehe und staune. So viele Farben. Gelbe Birken, silbriges Moos, rot flammende Flechten die weit über alles leuchten. Das Wasser begleitet mich. Es tanzt, ruht, verschwindet. Matsch, Steine und Felsen. Ich werde langsamer. Irgendwann fühlt es sich an wie stillstand.

Dann suche ich einen Ort für die Nacht. Mal ewig, mal finde ich ihn sofort. Immer nah am Wasser. Zelt aufbauen, Wasser holen, Dinge zurechtlegen. Übungen, die meine Knie retten. Dann sitze ich da. Schreibe. Schaue. Esse irgendwann. Und bin.
Dann schlafe ich so gut es eben geht. Und hoffe, dass die Nacht nicht prüft, wie viel ich tragen kann.

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Zudem ist es immer eine Erleichterung wenn das Paket auch wirklich da ist 🍀

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Ich wusste nicht, dass Freude so leise sein kann. Ich wusste nicht, dass Freude so leise sein kann.
Dass sie kommt, ohne zu fragen.
Nicht wie mein einst so geliebtes Ziel, das erreicht wird – sondern wie ein Augenblick, der bleibt.
Ich bin einfach losgegangen.
Und plötzlich war ich da.
Mitten in all dem, was mich erinnert, wer ich bin, wenn ich nichts leisten muss.
Wenn der Wind mein Haar zerzaust und der Himmel weit ist.
Wenn das Licht sich auf dem Wasser spiegelt wie eine gute Nachricht, die niemand laut sagen muss.

Ich sehe. Ich staune. Ich atme.
Der Klang wird anders.
Er geht nicht mehr hin zu, sondern kommt von – und bleibt.
Er füllt mich aus, wie warmer Tee nach einem langen Tag draußen.
Wie das Gefühl, dass man nicht allein ist, auch wenn niemand spricht.

Die Welt ist da. Als Geschenk.
Ich muss nichts dafür tun.
Nur hinschauen. Hinhören.
Und manchmal – still lächeln, weil alles gut ist.
Nicht spektakulär gut, sondern einfach…
Gut.

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Ganz still war es heute früh. Der See voller Nebe Ganz still war es heute früh.
Der See voller Nebel, eine Ente zieht leise ihre Bahn.
Als würde sie den Tag wecken.

Dann hebt sich das Licht.
Ein Tal, ganz weich, ganz ruhig – als hätte das Licht den Nebel umarmt.
Und ich mittendrin.

Nicht mehr, nicht weniger.
Und genau richtig so.

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Abendlicht am Fluss. Ein Löffel warmes Kartoffelp Abendlicht am Fluss.
Ein Löffel warmes Kartoffelpüree, Minzed Meat, ein wenig Käse.
Mehr braucht es nicht, um satt zu sein. Nicht nur im Bauch.

Mein kleines rotes Zelt steht da wie ein Zuhause, das mitreist.
Der Wind spielt mit den Stromschnellen fangen
und irgendwo im Tal ruft ein Vogel.
Als wollte er sagen: „Siehst du? Alles gut.“

Ich sitze da, die Beine im Moos,
und zum ersten Mal seit langem
spüre ich nichts, was werden muss.
Nur das, was gerade ist.

So still. So weich.
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Die Sonne hat den Nebel noch nicht ganz vertreiben Die Sonne hat den Nebel noch nicht ganz vertreiben können, doch sie ist da.
Und ich auch.
Ich stehe auf dieser Brücke, irgendwo zwischen zwei Ufern, zwischen gestern und heute.
Meine Gedanken sind weiter vorne als mein Körper.
Sie jubeln schon.
Der Körper aber zögert, tastet sich langsam voran. Vielleicht muss er erst glauben, was die Gedanken schon wissen:
Dass dies ein guter Tag ist.
Dass Freude kein Beweis braucht.
Dass man sie manchmal zuerst denkt und erst später fühlt.

Die Seile der Brücke singen leise im Wind,
die Planken unter meinen Füßen erzählen von allen, die vor mir gingen.
Und ich gehe jetzt auch.
Nicht schneller als nötig.
Nicht mutiger als ich bin.

Aber mit der Ahnung, dass Freude oft leiser beginnt als gedacht
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Auf Sofas entstehen Träume, doch lebendig werden Auf Sofas entstehen Träume,
doch lebendig werden sie nur draußen, zwischen Steinen und Wolken.

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Ich wollte nichts verändern. Wirklich nicht. Nur Ich wollte nichts verändern.
Wirklich nicht.
Nur kurz weg, vielleicht. Nur sehen, ob es da draußen noch klingt, dieses leise „Ja“.
Und plötzlich war ich unterwegs.
Mit zu viel Gepäck und zu wenig Hoffnung. Mit Fragen im Kopf und einer Ahnung im Bauch.

Manchmal beginnt alles in einem Moment,
in dem man sich selbst noch nicht glaubt –
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