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Bohusleden Reisebericht 1/3

by Laufliebhaber Leave a Comment

Mein Fahrtenbericht vom Bohusleden im Mai 2017. 380 Kilometer von Anneberg im Süden bis Strömstad im Norden Schwedens.
Sorgen, unbestimmte  Ängste und Gegenargumente bestimmen die letzen Tage vor der Abreise. Alles im Kopf sagt nein.

Alle Bequemlichkeit, bekannte Routinen und ausgetretene Pfade sollen doch bitte weiter gelebt werden. Der Kopf sagt nimm nur das was du kannst und kennst. Ist einfacher. Bitte mach. Und wenn dann halt doch nicht, dann muss es groß sein das Projekt. Lange dauern und schwer zu schaffen für dich.
Mein Herz sagt auch noch was. Es flüstert, lauter zu sein traut es sich nicht mehr.

Meine Großmutter hätte sicher die Hände über dem Kopf zusammengeschlagen und gemurmelt: „ja, ja, Herz und Verstand, die gehen bei dem Jungen nur selten Hand in Hand“.

Bereits an dieser Stelle ein Hinweis für dich. Denn deine Zeit möchte ich nur genießen, wenn du auch sicher sein kannst du das findest wonach du suchst.
Du findest hier keine Wegbeschreibung. Routenführung oder Anleitung zum wandern. Von der Natur werde ich erzählen und von wunderbare Orten. Viele Fotos wirst du finden und zudem meine Erlebnisse, Höhen, Tiefen, Schmerzen und Gedanken, die eine große Veränderung erfahren sollen.

Eine Faktenseite zum Thema Anreise/Abreise, Karten,  Einkaufen usw. findest du hier: KLICK
Bohusleden Windschutzhütten Übersicht: KLICK

Der Bohusleden war mein Einstieg in mein dreimonatiges Schwedenabenteuer.
Nach meiner Recherche ideal um in den Wandermodus und für mich zudem in den Ausstieg vom Alltäglichen zu finden.
Viele Schutzhütten, überall Wasser und gutes Kartenmaterial.
Der eigentliche Einstieg fand jedoch in Hannover statt. Nämlich in die Eisenbahn nach Kiel um auf die Fähre nach Göteborg umzusatteln.
Ich hatte es nicht eilig und ich mag das Erlebnis der sich verändernden Natur und dem bewussten Erlebnis von Entfernung und Zeit.

Göteborg Älvsborgsbron Hafenbrücke

In meiner Kabine wich nur langsam die Aufregung welche sich die letzten Tage aufgebaut hat. Ich hatte mich tatsächlich auf den Weg gemacht um zu erleben, zu entbehren, zu erfahren und zu finden von dem ich nicht wusste das ich es suche.
Ich habe all das zurückgelassen, von dem sich noch herausstellen sollte das es unverzichtbar mit meinem Glück verknüpft ist.

Göteborg empfing mich mit Nebel und mit in grau gehüllte Fahnen am Kai.
Ich wusste bereits welche Bahn ich zur Centralstation nehmen musste und wo es Fahrkarten gab und wie die Stationen hießen. Ich steh irgendwie auf exakte Planung…
Wegen der liebe zur Planung? Auch, wohl etwas mehr jedoch aufgrund der Abneigung gegenüber Unvorhergesehenem.
Den Weg um das Hafengebäude zu verlassen musste ich trotzdem suchen 🙂
Hätte der Fahrscheinkauf mit der Västtrafik App noch funktioniert, ich hätte mich als Schwede mit 5 Sätzen Sprachkenntnis anmelden können.

Meine Vorräte für die erste Woche habe ich mir aus Deutschland mitgebracht. Einkaufen wäre kein Problem. Nur wollte ich direkt weiter zum Einstieg der Tour.
Nach Anneberg.
Für Anneberg habe ich mich entschieden, da die Anbindung top ist und der Hallandsleden direkt zum Bohusleden aufschließt, der bei Lindome beginnt. Denn einen Wanderweg nicht vollständig laufen, ist wie ein Stift auf dem Schreibtisch der sich nicht Horizontal zur Tischkante befindet 😉
Wie sich herausgestellt hat, wurde der Bohusleden mittlerweile verlängert und beginnt nicht mehr nahe Lindome, sondern kurz hinter Anneberg. Der Hallandsleden wird direkt zum Bohusleden. Einfach so mal alles richtig gemacht.

Das erste Etappenziel, eine Schutzhütte am See Hörsickan stellte sich als Grillhütte heraus. Darin schlafen nicht möglich. Also Zelt aufgebaut. Das einzige Mal auf dem gesamten Bohusleden.

So wie 20 Jahre als Pfadfinder gelernt, als erstes den Schutz für die Nacht herstellen, danach alles weitere.
Das Gefühl mitten im Wald allein zu sein ist trügerisch. Denn die Schweden wohnen nämlich einfach oft im Wald… und so bekam ich immer wieder Besuch. Von Spaziergängern mit und ohne Hund, meist mit Hund, Joggern und Mountainbikern.
In meinem Fahrtentagebuch steht als letzter Satz für diesen Tag: fühle mich unsicher, fragend und leer.

Am nächsten Tag begann, was 10 Tage so bleiben sollte. Wenn man im Lotto gewinnt, dann muss man sich sicher so fühlen.
Sonnenschein.
Jeden Tag von 03:30 – 22:30 Uhr. Das sind 19 Stunden, überleg mal…
Kein Wunder das die Schweden überall an den Seen und den Naturreservaten ausgerastet sind.
Sicher, mal hier ne Wolke, mal dort am Morgen Nebel. Doch das versüßt nur den Tag. und ist eine gute Sache.

Mein Rucksack war keine gute Sache. Also das Gewicht.
Ich hatte alles dabei für meine drei Monate in der Wildnis. Das was ich meinte brauchen zu müssen. Alle Karten, Solarstrom, Ipad, Powerbank, eine Apotheke die ihresgleichen sucht^^ und Gotteswillen was sonst noch.
Dennoch war ich mit um die 18kg ohne Verbrauch zufrieden.
Packliste hier. KLICK 
Doch mit Wasser, Spiritus, Essen für Tage und wegen des guten Wetter Hose und Jacke auch mit drin, habe ich sicher an 26 wenn nicht 28kg gekratzt.
Lightweight wandern sieht da anders aus.
In weiser Voraussicht habe ich mir vor Wanderbeginn immer die Hacken getapet und bekannte Druckstellen mit Blasenpflaster gesichert. So blieben unlaufbare Blasen aus. Doch die Belastung durch das Rucksackgewicht, Höhenmeter und zeitweise Asphalt war enorm.

Gegen Nachmittag hatten die Füße meist keine Spannung mehr und klatschten nur noch platt auf den Boden. Die Hacken kribbelten und brannten, wie… da hab ich kein Beispiel für. Auf jeden Fall war und ist es unfassbar was meine Füße aushalten und leisten und dafür bin ich fast noch dankbarer als für so viel Sonnenschein.

Der zweite Teil handelt von Stimmungstief, Ballern, Naturschönheit und meinem Herz, das nicht mehr flüstert.

Vielen Dank für deine Zeit.

Hejdå & maktub

Teil 2 zum Bohusleden findest du hier: KLICK

Faktenseite zum Thema Anreise/Abreise, Karten,  Einkaufen usw.: KLICK
Übersicht Windschutzhütten Bohusleden: KLICK

Filed Under: Bohusleden, Projekt Schweden, Reisebericht Schweden, Schweden Tagged With: Auszeit, Bohusleden, projekt schweden, Schweden, Wandern, Wanderweg

über mich

Laufliebhaber
running // hiking // north & nature
There's a whisper on the night-wind. There's a star gleam to guide us, and the Wild is calling,... let us go.
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🇸🇪 Den Norden gefühlt, gefilmt, geschrieben.
🇳🇴 Erzählt aus Stille, Wind & Worten.
⭐️ Wenn du suchst, was nicht laut sein muss.

Das Feuer knistert leise, Funken steigen in den be Das Feuer knistert leise, Funken steigen in den beginnenden Abend. Ein Stück Holz gleitet nach, legt sich in die Glut und schenkt neue Wärme. Ich sitze still, sehe den Flammen zu, wie sie tanzen, zerfallen und wiedergeboren werden. Vor mir wartet das Zelt – mein kleines Zuhause, leicht und doch schützend. Rot leuchtend zwischen Stein und Gras am wilden Fluss. Später führt der Weg über Brücken. Erst die hohe Hängebrücke, die weit über dem Wasser schwankt. Dann die alte Holzbrücke, rau und ohne Geländer. Nur Bretter die das Ufer verbinden. Alles einfach, klar, gegenwärtig. Nur ein Tag draußen, so wie er ist.
Noch vor fünf bin ich wach. Ohne Wecker, nur vom Noch vor fünf bin ich wach. Ohne Wecker, nur vom Herz der Welt geweckt. Draußen liegt der Morgen geduckt im Nebel, als wolle er sich noch nicht zeigen. Ich öffne das Zelt. Ganz langsam, als könnte ich ihn wecken, wenn ich zu laut bin. Der Fluss rauscht. Nicht laut, nicht leise – einfach da, wie ein Schatten, der auch im Licht bleibt. Die Socken sind feucht, die Schuhe klamm. Ich ziehe sie an, als gehörte auch das dazu. Jacke. Zähne. Kälte im Gesicht. Kälte die mir sagt, wo mein Körper endet und die Welt beginnt.

Alles geschieht in langsamen, leisen Bewegungen. Ich räume, falte, wische das Zelt notdürftig trocken. Roll es ein, obwohl es noch atmet. Dann gehe ich los. Schritt für Schritt, bis der Körper aufhört zu protestieren. Gelenke, Füße und Schultern – sie erinnern mich an gestern und alle Tage davor. Ich höre ihnen zu. Zwei Stunden vergehen, acht Kilometer vielleicht. Dann Frühstück - Haferriegel. Reicht nie. Muss reichen. Später mein Iron Will Fruchtkuchen der wie ein Zauber wirkt. Wie ein über Stunden brennender Superzündi.

Ich gehe und staune. So viele Farben. Gelbe Birken, silbriges Moos, rot flammende Flechten die weit über alles leuchten. Das Wasser begleitet mich. Es tanzt, ruht, verschwindet. Matsch, Steine und Felsen. Ich werde langsamer. Irgendwann fühlt es sich an wie stillstand.

Dann suche ich einen Ort für die Nacht. Mal ewig, mal finde ich ihn sofort. Immer nah am Wasser. Zelt aufbauen, Wasser holen, Dinge zurechtlegen. Übungen, die meine Knie retten. Dann sitze ich da. Schreibe. Schaue. Esse irgendwann. Und bin.
Dann schlafe ich so gut es eben geht. Und hoffe, dass die Nacht nicht prüft, wie viel ich tragen kann.

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 #outdooradventurephotos #swedenphotolovers #bestofscandinavia #nordishmoments #swedishautumn
#norrtime #thenordicnature #herbstabenteuer
#laufliebhaber #iamnordic #swedenmylove #Schwedenliebe #fjällvandring
Verpflegungspaket. Für 8 Tage neues Essen. Bedeut Verpflegungspaket.
Für 8 Tage neues Essen. Bedeutet unabhängigkeit. Und mehr tragen…
Zudem ist es immer eine Erleichterung wenn das Paket auch wirklich da ist 🍀

Inhalt:
Iron Will Fruchtkuchen
Trockenfleisch
Mini Salamis
Hafervoll
Oat Cake
Cliff Bar
Kartoffelpüree 
Nudeln Bolognese
Maccaroni Cheese

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Ich wusste nicht, dass Freude so leise sein kann. Ich wusste nicht, dass Freude so leise sein kann.
Dass sie kommt, ohne zu fragen.
Nicht wie mein einst so geliebtes Ziel, das erreicht wird – sondern wie ein Augenblick, der bleibt.
Ich bin einfach losgegangen.
Und plötzlich war ich da.
Mitten in all dem, was mich erinnert, wer ich bin, wenn ich nichts leisten muss.
Wenn der Wind mein Haar zerzaust und der Himmel weit ist.
Wenn das Licht sich auf dem Wasser spiegelt wie eine gute Nachricht, die niemand laut sagen muss.

Ich sehe. Ich staune. Ich atme.
Der Klang wird anders.
Er geht nicht mehr hin zu, sondern kommt von – und bleibt.
Er füllt mich aus, wie warmer Tee nach einem langen Tag draußen.
Wie das Gefühl, dass man nicht allein ist, auch wenn niemand spricht.

Die Welt ist da. Als Geschenk.
Ich muss nichts dafür tun.
Nur hinschauen. Hinhören.
Und manchmal – still lächeln, weil alles gut ist.
Nicht spektakulär gut, sondern einfach…
Gut.

🇸🇪 ✨
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Ganz still war es heute früh. Der See voller Nebe Ganz still war es heute früh.
Der See voller Nebel, eine Ente zieht leise ihre Bahn.
Als würde sie den Tag wecken.

Dann hebt sich das Licht.
Ein Tal, ganz weich, ganz ruhig – als hätte das Licht den Nebel umarmt.
Und ich mittendrin.

Nicht mehr, nicht weniger.
Und genau richtig so.

🇸🇪 ✨
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Abendlicht am Fluss. Ein Löffel warmes Kartoffelp Abendlicht am Fluss.
Ein Löffel warmes Kartoffelpüree, Minzed Meat, ein wenig Käse.
Mehr braucht es nicht, um satt zu sein. Nicht nur im Bauch.

Mein kleines rotes Zelt steht da wie ein Zuhause, das mitreist.
Der Wind spielt mit den Stromschnellen fangen
und irgendwo im Tal ruft ein Vogel.
Als wollte er sagen: „Siehst du? Alles gut.“

Ich sitze da, die Beine im Moos,
und zum ersten Mal seit langem
spüre ich nichts, was werden muss.
Nur das, was gerade ist.

So still. So weich.
So voller Leben.

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#norrtime #thenordicnature #herbstabenteuer
#laufliebhaber #iamnordic #swedenmylove #Schwedenliebe #fjällvandring
Die Sonne hat den Nebel noch nicht ganz vertreiben Die Sonne hat den Nebel noch nicht ganz vertreiben können, doch sie ist da.
Und ich auch.
Ich stehe auf dieser Brücke, irgendwo zwischen zwei Ufern, zwischen gestern und heute.
Meine Gedanken sind weiter vorne als mein Körper.
Sie jubeln schon.
Der Körper aber zögert, tastet sich langsam voran. Vielleicht muss er erst glauben, was die Gedanken schon wissen:
Dass dies ein guter Tag ist.
Dass Freude kein Beweis braucht.
Dass man sie manchmal zuerst denkt und erst später fühlt.

Die Seile der Brücke singen leise im Wind,
die Planken unter meinen Füßen erzählen von allen, die vor mir gingen.
Und ich gehe jetzt auch.
Nicht schneller als nötig.
Nicht mutiger als ich bin.

Aber mit der Ahnung, dass Freude oft leiser beginnt als gedacht
und der Wind mich kennt und nicht zum ersten Mal ruft. 

🇸🇪 ✨
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Auf Sofas entstehen Träume, doch lebendig werden Auf Sofas entstehen Träume,
doch lebendig werden sie nur draußen, zwischen Steinen und Wolken.

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Ich wollte nichts verändern. Wirklich nicht. Nur Ich wollte nichts verändern.
Wirklich nicht.
Nur kurz weg, vielleicht. Nur sehen, ob es da draußen noch klingt, dieses leise „Ja“.
Und plötzlich war ich unterwegs.
Mit zu viel Gepäck und zu wenig Hoffnung. Mit Fragen im Kopf und einer Ahnung im Bauch.

Manchmal beginnt alles in einem Moment,
in dem man sich selbst noch nicht glaubt –
aber schon losgeht.

🇸🇪 ✨
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#laufliebhaber #iamnordic #swedenmylove #Schwedenliebe #fjällvandring
Lass uns Freunde werden

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Noch vor fünf bin ich wach. Ohne Wecker, nur vom Noch vor fünf bin ich wach. Ohne Wecker, nur vom Herz der Welt geweckt. Draußen liegt der Morgen geduckt im Nebel, als wolle er sich noch nicht zeigen. Ich öffne das Zelt. Ganz langsam, als könnte ich ihn wecken, wenn ich zu laut bin. Der Fluss rauscht. Nicht laut, nicht leise – einfach da, wie ein Schatten, der auch im Licht bleibt. Die Socken sind feucht, die Schuhe klamm. Ich ziehe sie an, als gehörte auch das dazu. Jacke. Zähne. Kälte im Gesicht. Kälte die mir sagt, wo mein Körper endet und die Welt beginnt.

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Ich wusste nicht, dass Freude so leise sein kann. Ich wusste nicht, dass Freude so leise sein kann.
Dass sie kommt, ohne zu fragen.
Nicht wie mein einst so geliebtes Ziel, das erreicht wird – sondern wie ein Augenblick, der bleibt.
Ich bin einfach losgegangen.
Und plötzlich war ich da.
Mitten in all dem, was mich erinnert, wer ich bin, wenn ich nichts leisten muss.
Wenn der Wind mein Haar zerzaust und der Himmel weit ist.
Wenn das Licht sich auf dem Wasser spiegelt wie eine gute Nachricht, die niemand laut sagen muss.

Ich sehe. Ich staune. Ich atme.
Der Klang wird anders.
Er geht nicht mehr hin zu, sondern kommt von – und bleibt.
Er füllt mich aus, wie warmer Tee nach einem langen Tag draußen.
Wie das Gefühl, dass man nicht allein ist, auch wenn niemand spricht.

Die Welt ist da. Als Geschenk.
Ich muss nichts dafür tun.
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Als würde sie den Tag wecken.

Dann hebt sich das Licht.
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Und ich mittendrin.

Nicht mehr, nicht weniger.
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Abendlicht am Fluss. Ein Löffel warmes Kartoffelp Abendlicht am Fluss.
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Mehr braucht es nicht, um satt zu sein. Nicht nur im Bauch.

Mein kleines rotes Zelt steht da wie ein Zuhause, das mitreist.
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und irgendwo im Tal ruft ein Vogel.
Als wollte er sagen: „Siehst du? Alles gut.“

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spüre ich nichts, was werden muss.
Nur das, was gerade ist.

So still. So weich.
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Und ich auch.
Ich stehe auf dieser Brücke, irgendwo zwischen zwei Ufern, zwischen gestern und heute.
Meine Gedanken sind weiter vorne als mein Körper.
Sie jubeln schon.
Der Körper aber zögert, tastet sich langsam voran. Vielleicht muss er erst glauben, was die Gedanken schon wissen:
Dass dies ein guter Tag ist.
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Und ich gehe jetzt auch.
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Auf Sofas entstehen Träume, doch lebendig werden Auf Sofas entstehen Träume,
doch lebendig werden sie nur draußen, zwischen Steinen und Wolken.

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Ich wollte nichts verändern. Wirklich nicht. Nur Ich wollte nichts verändern.
Wirklich nicht.
Nur kurz weg, vielleicht. Nur sehen, ob es da draußen noch klingt, dieses leise „Ja“.
Und plötzlich war ich unterwegs.
Mit zu viel Gepäck und zu wenig Hoffnung. Mit Fragen im Kopf und einer Ahnung im Bauch.

Manchmal beginnt alles in einem Moment,
in dem man sich selbst noch nicht glaubt –
aber schon losgeht.

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