13. Juni bis 19. Juni 2017
Der Höga Kustenleden, das sind 130 wunderbare Kilometer an der Ostküste Schwedens.
Hohe Klippen, unendliche Sicht über Meer und das Land, rauer Fels und wilder Wald.
Doch auch nicht von wenigen Kilometer auf Asphalt oder Wirtschaftswegen weiß er zu berichten.
Mutig wie ich ausnahmsweise mal war, bin ich ohne Zelt los. Denn ich hatte mir einfach gedacht, das die auf der Karte eingezeichneten Windschutzhütten sicher solche sind in denen es einen Holzboden gibt und ich dementsprechend auch schlafen kann.
War leider nicht der Fall.
Inhaltsverzeichnis
Neben gemütlichen nicht bewirtschafteten Övernattingsstugas, gibt es nur die Möglichkeit im Zelt oder im B&B zu schlafen. Denn Windschutzhütten wie auf dem Bohusleden gibt es hier nicht.
Einkaufen kann man mindestens dreimal.
ICA und COOP liegen direkt am Weg.
Anreise
Anreise Richtung Höga Kustenleden erfolgreich abgeschlossen.
Oder sagen wir mal so. Ich bin bis Härnösand kurz vor dem Startpunkt gereist. Von Norrtälje über Stockholm in 9,5 Stunden.
Dort im STF mitti Hostel übernachtet, für mein empfinden eine etwas schäbiges Durchgangsquartier, um am nächsten Morgen früh den eigentlichen Ausgangspunkt des Höga Kustenleden zu erreichen.
Startest du nämlich wie ich am südlichen Ende des Högakustenleden in Hornöberget, findest du dort nur ein Hotel und da kostet eine Nacht so viel wie eine Woche Hostel im Zentrum von Stockholm.
Es wurde auch Zeit das ich wieder raus und in Bewegung komme. Nach einer Woche Pause.
Der Einfachheit des Wanderns verfalle. Die einfach froh macht, wenn ich es schaffe zuzulassen.
Der Bus um 06:01 Uhr brachte mich, den einzigen Fahrgast, nach Hornöberget.
Das ist eine Bushaltestelle im Stil einer staubigen Schottereinbuchtung am Straßenrand direkt hinter der high coast Bridge. Der einzige Grund warum man hier aussteigt ist der Högakustenleden (HKL) und das edle Hotel am Platz.
Es geht los
Es ist wieder mal trübe in der Welt. Tiefe Wolken, vielleicht 10 Grad und fieser Wind der jedes Schlupfloch in der Kleidung findet. Und doch ist es genau das was ich möchte.
Was ich möchte, das wird mir meist erst klar, wenn ich dabei bin es zu tun.
Denn wenn morgens die Dusche warmes Wasser verschenkt, im Kühlschrank stets etwas essbares zu finden ist und ich das Fenster schließen kann wenn es zu kalt wird, finde ich in diesem Moment nur schwer die Leidenschaft für das genaue Gegenteil. Oder kann es mir gar vorstellen und mich entscheiden dem freiwillig auszusetzen.
Und doch habe ich sie. Die Leidenschaft dafür das es mir zu kalt ist. Das ich nass regne.
Ich schmerzen fühle und nicht fort möchte weil der Ausblick mein Herz öffnet und meine Gedanken Ruhe geben.
Das bedeutet für mich nicht nachlassen im tun. Daran erinnern das es nur darum geht anzufangen und daraus alles weitere, vielleicht wunderbare entsteht.
Ich freue mich über meinen Rucksack. Ohne Zelt und mit Essen für nur ein paar Tage ist das wandern eine andere Erfahrung. Nicht weniger schwer, doch leichter für meinen Kopf der mich der nicht so viel zu tun hat mich weiterzubringen wenn die Energie schwindet.
Übernachtungsprobleme
Als ich am ersten Windschutz Kulberget eintreffe wird mir klar, das es mit den geplanten Übernachtungen und Tagesetappen schwierig werden könnte.
Denn dieser Windschutz ist eine Grillhütte mit einer Bank und Schotterboden. Mit riesiger Aussicht zwar, doch zum schlafen wirklich nur in kanllhartem Notfall denkbar.
Da plane ich einmal nicht alles bis ins Detail und schon funktioniert etwas nicht. Und dann auch noch was meinen Schlaf und die Nachtruhe betrifft.
Finde ich ganz unangenehm. Und doch ist es ja so, es kann mir nichts passieren. Nur lernen kann ich daraus das auch nicht alles durchgeplante am Ende funktioniert.
Die Lösung fand ich auf dem Valkallen. Einem Berg mit einer noch riesigeren Aussicht als Kulberget. Die Aussichten übertreffen sich hier ständig, wie ich noch feststellen sollte…
Naja, und hier oben stand auch eine richtige Raststuga. Mit Tür und Tisch und Holzbett. Und da hab ich mir die Karte zur Hand genommen und geschaut wo ich denn Hütten dieser Art am Weg finden kann.
Wanderinfo #1 Rundwege
Wanderinfo: Entlang des HKL findest du immer wieder kurze extra Rundwege, welche zu besonderen Aussichten oder Orten führen. So auch der Weg über den Valkallen. Meist sind sie mit blauen Markierungen gekennzeichnet. Es lohnt sich hier immer wieder vom Weg abzukommen…
Nach dem Windschutz am Halsviken und Grönsviksfjärden war dann klar, die Raststugas sind die einzige Lösung.
Was bedeutete: längere Etappen am Anfang und kürzere am Ende der Tour.
Wanderinfo #2 Schutzhütten, Einkauf…
Wanderinfo: Wenn du dich für alle Windschutzhütten und Raststugas interessierst, sowie Infos zu Wasser, Räumlichkeiten und Einkaufen brauchst, findest du eine Übersicht für den gesamten HKL hier: KLICK
Mein Schlaf ist mittlerweile ziemlich gut. Verwunderlich bei Schlaf auf Holzboden und jeder Nacht in einer anderen Umgebung.
Sei`s drum, um 04:00 Uhr wach war keine Seltenheit mehr. Die Sonne war je eh schon da…
Ob ich den HKL schöner finde als den Bohusleden? Ehrlich gesagt, ja.
Hier fühlt es sich oft freier an. Der Wald ist nicht so dicht und die Bäume nur halb so hoch. Durch die Nähe zum Meer bieten sich oft meine viel beschriebenen sich immer wieder selbst toppenden Aussichten.
Wanderinfo #3 Trinkwasser
Wanderinfo: Sehr verlockend ist es oft das Wasser aus den Seen direkt am Weg zu trinken. Doch ist dies trügerisch da es sich um keinen See handelt. Sondern einfach nur um einen Ausläufer Richtung Meer. Dementsprechend leicht salzig. Zum kochen ist das Wasser ideal. Zum trinken nicht.
Daher ist es auf dem HKL wichtig die Karte genau zu studieren wann Flüsse oder Süßwasserseen passiert werden. Andernfalls, besonders im Hochsommer, kann es mit dem Wasser schon mal eng werden.
die Art des Weges & Markierungen
Das viele auf und ab macht diese Wanderung spannend. Die immer wieder zu begehenden Wirtschaftswege oder Asphaltabschnitte sind dabei zwar nicht besonders angenehm, doch nutze ich sie einfach um schneller zum wieder schönen Teil zukommen. Zudem muss ich mich nicht so sehr auf den Weg konzentrieren und kann mich in meinen Gedanken verlieren.
Denn lasse ich meinen Gedanken im Wald freien Lauf, verpasse ich oft eine Wegmarkierung oder einen Abzweig. So auch auf dem Weg Richtung Bergsbodama. Eine Rasthütte etwas abseits vom HKL.
Bis ich den Trampelpfad gefunden hatte, welcher mich Richtung Bergsbodama bringen sollte, vergingen gut und gerne 45 Minuten. Trotz konzentrierter suche… dann, als wäre ich die ganze Zeit mit geschlossenen Augen umher gelaufen, sah ich ein kleines blaues Bändchen an einem Baum. Das war die Markierung für den Einstieg.
Weg gefunden dachte ich.
Doch die etlichen neuen von Forstmaschinen gefrästen Wege im Wald belehrten mich eines besseren. Meterhoch mit Ästen, Bäumen und Gestrüpp verbaut, war ich mir nicht mehr so sicher ob darunter wohl ein Weg zu finden wäre.
Im Vertrauen und guten Glauben einfach mal los, drüber und durch.
Tragisch das mein Rucksack aufgrund des Blödsinneinkaufs (Skötbullar, Schokolade, Salami, Tortellini, Fiskebullar) von heute früh so schwer war. Denn der Weg ging gar nicht. Es war kein Weg. Nur Gestrüppkletterei. Manchmal sogar Felsen hoch.
Spätestens beim Felsen war mir klar, das wird nichts und die Hütte findest du so nicht.
Hitze, Schweiß und miese fiese mini Fliegen taten ihr übriges um konzentriertes Kartenstudium zu verhindern.
Mit Kompass und dann doch dem Handy um den exakten Standort festzustellen, prügelte ich mich durch das Unterholz bis ich irgendwann tatsächlich den Weg verborgen wiederfand.
Das war echt ein Brett, das Verlaufen und kam wie aus dem nichts. Auf der Karte sah ja alles ganz deutlich aus.
Dranbleiben zahlt sich aus
Die Anstrengung weitergesucht und nicht einfach umgedreht zu haben, hat sich am Ende jedoch gelohnt.
Nicht eine Hütte, ein kleines Hüttendorf hatte ich in Bergsbodama gefunden. Urig, liebevoll, ein bisschen unheimlich und ich ganz alleine. Mit einem Rucksack voller Blödsinn. Das war einer des besten Abende die ich hatte. Auf meiner gesamten Schwedenreise.
Auf dem Rückweg am nächsten Tag stellte sich übrigens heraus, das der Weg markiert war. Allerdings mit vier unterschiedlich farbigen Bändchen. Wovon eins zudem nur ein Grenzband war. Also alles sehr verwirrend…
Es sind Freud und Leid die eine Reise erst wertvoll machen. Gepaart mit Erlebnissen, welche am Ende doch nur von der Freude berichten werden.
Skuleskogen und die Mattis Räuber
Ziemlich aufgeregt war ich als es Richtung Skuleskogen ging. Ein Naturreservat mit der sagenumwobenen Slåttdalskrevan.
Sagenumwoben, weil es die Schlucht ist durch die Ronja Räubertochter lief und die Matisräuber auf ihren Pferden hindurch jagten.
Ich würde lügen wenn ich sagte ich hätte mir Zeit gelassen die Schlucht zu erreichen. Ich habe mich regelrecht beeilt. Denn in diesen Moment wollte ich nicht durch eine Störung Fremder hergeben.
Das war nur mit dem Aufgang der Sonne möglich.
Hat funktioniert. Ganz knapp…
Wenn du Ronja nicht gelesen hast, ist das vielleicht schwierig nachzuvollziehen.
Doch wenn sie dich in deiner Kindheit begleitet hat. Du sie in den Wäldern rennen sehen kannst. Den Gesang der Räuber aus der ferne schallen und in der Schlucht die Wildtruden hörst. Um das Geheimnis weißt wo du nach den immer beleidigten Rumpelwichten suchen musst. Dann kannst du dich der Magie der Schlucht nicht entziehen.
Für diesen Moment wünsche ich dir, das wenn du einmal dort bist, du diesen Moment mit jemandem teilen kannst der dich begleitet.
Wenn du dann noch eine Nacht in der Hütte am Tärnättvatten verbringst, möchte ich fast von der perfekten Kombination sprechen.
Wanderinfo #4 persönlicher Rat
Wanderinfo: Als kleinen Rat an dieser Stelle. Am besten nicht am Wochenende in den Nationalpark fahren. Er ist wunderbar und deswegen beliebt. Nicht nur das es einfach voll ist dort und zeitweise laut, auch wird es schwer einen Platz in einer Hütte zu bekommen.
Und dann, dann ist auch dieser Wanderweg plötzlich zu Ende. Viel zu schnell. Doch vielleicht auch genau zum richtigen Moment.
Zu enden, dann wenn ich mehr will, macht es mir einfach wieder einzusteigen wenn es von neuem beginnt.
Ein neuer Wanderweg. Länger, einsamer, kälter, nässer und wunderbar anders.
Der Kungsleden Süd.
meine Etappen
Meine Etappen auf dem Höga Kustenleden.
Etappe 1 Hornöberget – Raststuga Fjärdbotten ca. 21 Kilometer
Etappe 2 Raststuga Fjärdbotten – Erikskojan ca. 30 Kilometer
Etappe 3 Erikskojan – Bergsbodama ca. 30 Kilometer
Etappe 4 Bergsbodama – Tärnättvatten ca. 16 Kilometer
Etappe 5 Tärnättvatten – Bodviken ca. 20 Kilometer
Etappe 6 Bodviken – Örnsköldvik ca. 20 Kilometer
Karte
Karte:
C26: Höga Kusten 1:50.000 (Tyvek)
die offzielle Seite des Höga Kustenleden // High Coaust Trail findest du auf englisch hier: highcoasttrail
Marion says
Hej Alexander,
danke für Deinen tollen Bericht. Spätestens November, dieses Jahr nun schon an einem verregneten Oktoberwochenende, fange ich mit dem Planen von meiner jährlichen Wander-Solo-Abenteuer-Auszeit an.
Da traf es sich gut, daß ich über deine Seite gestolpert bin. Infiziert mit dem Nordvirus als Jugendliche bei einer Lapplandfahrt, reise ich nun seit 10 Jahren jährlich für eine Trekkingtour nach Schweden. Meist ne Woche, meist alleine, entweder Juni oder September.
Bisher war es der Bohusleden, dann der Sörmlandsleden, und nun soll es mal etwas anderes werden : der Högakustenleden. Ich plane insgesammt 2 Wochen ein. Werde Zelt mitnehmen und habe immer ein Gepäck von ca 17 kg und einen Wanderstock . Damit es nicht ganz so abenteuerlich zugeht, beruhigt es mich im Vorfeld zu wissen, daß man Lebensmittel auffüllen kann, Dieses Jahr war ich im Mitte September im Sörmland, schön war es , dass es ziemlich leer war, keine Mücken , wenig Elchlausfliegen, wenig Knots gab, jedoch sehr früh Dunkelheit. 🙂
Wie ist die Situation im August am Högakusten? Im Juni hattest du viele Mücken und sonstiges Getier ? Wie war es mit dem Feuerverbot ? Wie war die Trinkwasserlage ? Wieviele Menschen tummeln sich auf dem Weg und in den Hütten ? Hast du die Zugreise gebucht ? Brauchtest du Bargeld ? Hat man dort Netz ( Als Alleinwandersfrau finde ich es wichtig ) Kannst du mir sonst noch Tipps geben.?
Ich freue mich . daß ich Deine Erfahrungen beim Planen mit einbauen kann. Vielen Dank für das Recherchieren.
hejda
Marion
Laufliebhaber says
Hej Hej Marion,
ich danke dir für deine Nachricht.
Da hast du eine schöne Tradition, seit 10 Jahren nach Schweden zum Wander-Solo-Abenteuer. Großartig!
Mit zwei Wochen hast du auf jeden Fall mehr als genug Zeit für den Weg. Da kannst du sicher die eine odere andere ausgeschilderte extra-Schleife für Aussicht oder Sehenswürdigkeit mitnehmen.
Mücken hatte ich nur einen Tag ziemlich viele. Das war direkt hinter dem Skuleskogen als der Weg an einem warmen Tag durch Wald mit viel Wasser führte. Es gibt da kein viel oder wenig, es wird immer von der Saison abhängen. Sümpfe durchquert man immerhin keine…
Wenn du Feuer an den dafür vorgesehenen Stellen machst, ist das kein Problem. Einfach so im Wald und nicht direkt am See würde ich davon abraten.
Ich hatte im Juni noch Glück, das kleine Bäche am Weg noch Wasser führten. Nach einem warmen Sommer fließt da nichts mehr denke ich. Auch kann nicht jeder See als Trinkwasserquelle genutzt werden, da er mit dem salzigen Meer verbunden ist. Ist auf einer Karte deutlich zu erkennen.
Vom Prinzip wird es ungefähr so sein, das du nur schwer Wasser findest wenn es nicht auf einer 1:50.000 Karte zu erkennen ist. In meiner Übersicht habe ich notiert ob es an einer Hütte direkten Zugang zu Wasser gibt.
http://laufliebhaber.de/schutzhuetten-und-infos-hoega-kustenleden/#Huetten
Dennoch lässt sich am Weg immer irgendwann Wasser finden. Ich würde zwar nicht wie im Fjäll mit 1l losziehen, doch 2l würden mir reichen.
Zum August kann ich ich nicht viel sagen, da war ich noch nicht dort. Im Juni, zum Anfang der Saison war ich weitestgehend alleine unterwegs. Nur im Skuleskogen Nationalpark. Ich glaube hier ist aber immer mit einigen Menschen zu rechnen. Es ist einfach so schön dort. Und man kann mit dem Auto direkt vorfahren 😉
Dementsprechend sind die Hütten dort auch schon früh belegt. Auf dem Rest des Weges war ich immer alleine. Wobei man immer im Hinterkopf behalten muss, das es sich um einen Premiumwanderweg handelt. Bestens markiert und einfach zu gehen. Einsam wird man hier daher nie unterwegs sein.
Bargeld brauchte ich nicht. In den Supermärkten lief alles mit Kreditkarte.
Das Netz war ziemlich gut. Ich meine mich zu errinnern, das es nur im Skuleskogen schwächer war.
Zug,- und Busticket habe ich zwei oder drei Wochen vorher gebucht. Ich glaube im Bus konnte man auch gar kein Ticket mehr kaufen…
Tipps – Wie schon geschrieben, wenn Du Zeit hast, nimm ein paar von den markierten Rundwegen mit.
Es lohnt sich im Skuleskogen extra früh aufzustehen, also im Sommer gegen 03:00 /04:00 Uhr um alleine in der Slåttdalskrevan zu sein oder die Aussicht vom Slåttdalsberget zu genießen. Das sind nämlich die Touri-Magneten dort 🙂
Ach ja, nicht am Wochenende dort sein…
Beim Naturum (ich war nicht drinnen) befindet sich der Skuleberget. Wenn das Wetter stimmt, lohnt sich der Aufstieg.
Ha det så kul och hej då!
Alex
Marion says
Hej Alex, danke für Deine vielen Tipps. Du hast mir da gut weitergeholfen. Und mein freudiges Planen geht weiter. Wegen der Verbindung werden es wohl nur 11 Wandertage. Na ich hoffe es reicht trotzdem.
Hej da
Marion
Angela says
Hej Alexander,
auch mir haben deine detaillierten Infos schon bei der Planung meiner Wanderung des Höga kustenleden geholfen. Ich hoffe die Strecke Ende August in max. 6 Tagen zu schaffen. Mehr Zeit habe ich leider nicht zur Verfügung. Ich gehe mit Zelt, so dass ich zumindest nicht auf Hütten angewiesen bin und hoffe täglich viele Stunden laufen zu können. Nun zu meiner eigentlichen Frage. Wie hast du online die Bustickets gebucht? Ich habe online schon recherchiert, aber über dintur.se ist es mir leider nicht möglich was zu buchen (ich fahre mit dem Auto und möchte von Örnsköldsvik zurück zum Start in Hörnöberget mit dem Bus fahren).
Vielen Dank schonmal im Voraus.
Ha det så bra och hej då,
Angela
Laufliebhaber says
Hej hej Angela,
das freut mich das dir mein Bericht und die Infos bei der Planung helfen konnten.
Mit dem Zelt ist auf jeden Fall immer die sichere Variante. Und wenn dann doch mal eine Hütte am Abend passend auftaucht, warum nicht 🙂
Du kannst deine Strecke auf http://www.sj.se buchen. Für dich wäre es der Bus 50 und Ausstieg an Station „Hornöberget E4“.
Schau dir am besten an wo die Haltestelle ist bevor du loswanderst. Dann weißt du wo du mitten an der Straße aussteigen mußt 😉
Ich wünsch dir eine schöne Tour und gute Zeit da draußen!
Hej Då – Alex