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Wanderstrecken planen – Distanzen ausmessen und berechnen

by Laufliebhaber Leave a Comment

Diesem Internetz sei Dank – ist es so einfach wie nie zuvor Wanderstrecken zu planen und Distanzen auszumessen.

Wo früher noch Karten ohne Ende studiert und gewälzt werden mußten, reichen heute ein paar Klicks auf den spezialisierten Outdoorwebsites aus.

Vieles ist Geschmacksache und noch mehr Möglichkeiten gibt es an das Ziel zu kommen.

Ich möchte dir gerne davon erzählen, wie ich meine Wanderstrecken und Tageskilometer plane und was sich dabei für mich bewährt hat.

Ich schreibe ausdrücklich, für mich bewährt. Denn jeder muss für sich selbst herausfinden was für ihn passt. Auch verändert sich jede Planung mit jedem Menschen. Fitnessgrad, Rucksackgewicht, Gruppengröße, persönliche Vorlieben…
Das alles in einem Artikel zu berücksichtigen wird da äußert schwierig und kaum jemand wird sich noch zurechtfinden.

Inhaltsverzeichnis

  • Schritt 1 – wo möchte ich hin
  • Schritt 2 – Wanderkarten
  • Schritt 3 – Studium Wanderkarten
  • Schritt 4a –  der mechanische Kartenmesser
  • Schritt 4b – Die Fadenmethode
  • Schritt 5 – Detailplanung im Internet mit Gpsies
  • Schritt 6 – draußen wird alles anders sein
  • Zusammenfassung
  • Anmerkung
  • Welcher Kartenmaßstab wofür
  • Maßstabsrechner von Bergfreunde.de

Schritt 1 – wo möchte ich hin

Das Land, der Zeitraum und die Wanderregion vielleicht sogar ein spezieller Wanderweg sind festgelegt.

Schritt 2 – Wanderkarten

Nach Schritt 1 suche und kaufe ich die passenden Wanderkarten. Sofern verfügbar in 1:50.000. Hier sind alle kleinen Wege, Hütten, Rastplätze, Stromleitungen (sind super für die Orientierung) usw. enthalten.
Viele Wanderkarten in allen Ausführungen, besonders aus dem Norden, gibt es in der Geobuchhandlung Kiel. Je nach Länge des Wanderweges, kann sich die Anzahl der Karten und damit auch deren Gewicht summieren. Man sollte gut abwägen ob nicht der Maßstab 1:100000 vielleicht doch ausreicht oder ein Outdoor-Navi die bessere Alternative ist. Wie gesagt, der Vorlieben gibt es viele. Ich liebe Karten. Und abends in Hütte oder Zelt das Display eines Navi zu studieren anstelle einer Karte, ähh nein. Nicht für mich.

Schritt 3 – Studium Wanderkarten

Wanderkarten aus Papier haben für mich den Vorteil, das ich einen großen Ausschnitt eines Gebiets vor mir sehen kann.
Ich bekomme ein Gefühl für die Region und das was mich erwartet. Sehe Flüsse und Seen, welche später mein Trinkwasser sein werden. Dörfer, in denen einkaufen vielleicht möglich ist. Kann markieren wo ich unbedingt hin oder wo es möglich ist das ich meinen Schlafplatz finde.
Ganz grob, es ist alles erstmal nur eine Ideenskizze.

Wenn ich auf einem kleinen Bildschirm hin und her klicke, geht das alles verloren. Ich habe immer nur den einen kleinen Ausschnitt vor mir ohne zu wissen, was Rechts und Links davon liegt.

Schritt 4a –  der mechanische Kartenmesser

Mit meinem mechanischen Kartenmesser messe und prüfe ich so erste Möglichkeiten für die Länge der Tagesetappen. Von ihm kann ich die Entfernung für jeden Kartenmaßstab ablesen.
Wie weit wird ein Umweg über einen möglichen Lebensmittelladen sein. Wieviel zusätzliche Kilometer bedeutet es, wenn ich den See an dem die Sonne so spektakulär untergehen soll, doch noch erreichen möchte.

So taste ich mich vor, spiele mit den Möglichkeiten bis ich das Gerüst für meine Tour festgelegt habe.

Was mühsam werden kann, wenn die Strecke viele Höhenmeter hat und sich noch klein und fein durch die Natur schlängelt.
Die exakten Höhenmeter abzählen, bei einer Tour von vielleicht 400 Kilometern, nervt das irgendwann richtig. Da hilft Schritt 5 ungemein.

Schritt 4b – Die Fadenmethode

Nicht immer ist ein mechanischer Kartenmesser zur Hand oder man möchte einfach nur ganz ungefähr die Entfernung einschätzen. Auf jeder Karte findest eine Legende, in der alle Zeichen und Wegarten erklärt sind. Weiterhin eine Art kleines Zentimetermaß, welches anzeigt wieviele Zentimeter ein Kilometer auf der Karte sind. Hier kannst du einfach einen Faden (bietet sich an weil er um Kurven gelegt werden kann) anlegen, an entsprechender Stelle einen Knoten machen um zu wissen wo die Angabe endet und dann kannst du den Faden fröhlich entlang des Weges legen. Nicht vergessen zu merken oder zu notieren wie oft das der Fall war, um das dann mit den Kilometern des Zentimetermaß zu multiplizieren.

Schritt 5 – Detailplanung im Internet mit Gpsies

Das ist der Punkt, an dem ich dieses Internetz nutze.
Für mich persönlich hat sich das Navigationsportal Gspies bewährt.

Ein Portal für Wanderer, Läufer und Radfahrer, welche in irgendeiner Form Strecken planen und speichern möchten.
Bekannte und markierte Wanderwege wie z.B. der E1 oder der Kungsleden, sind gesondert markiert und deutlich erkennbar.
Registriert man sich, kann man in seinem eigenen Profil Strecken speichern, verlinken und Favoriten anlegen. Für Laufliebhaber sieht das dann z.B. so aus Profil Gpsies.

Doch auch ohne Registrierung ist das planen möglich.

Ob Querfeldein oder einem markierten Weg folgend. Am Ende habe ich die exakten Kilometer und Höhenangaben.
Das alles kann ich mir dann in unterschiedlichen Dateiformaten speichern, um es mir z.B. auf mein Handy, Navi oder meine Outdooruhr zu laden.

Das ist für mich der größte Vorteil. Auch wenn ich nie ohne Karte und Kompass losziehe. Mein Handy das mich als GPS Notfallnavi mit einer App wie Maps 3D, welche gpx Daten, unterstützt leiten kann, ist immer dabei.

Schritt 6 – draußen wird alles anders sein

Ich finde es wichtig einen Plan zu haben. Ein Gerüst an dem ich mich entlanghangeln kann.

Denn da draußen wird später alles anders sein. Ist ein Rastplatz vielleicht so schön, das die Tagesetappe nicht zu Ende gegangen wird.
Oder andersherum, es läuft so gut das zwei Etappen an einem Tag zurückgelegt werden.
Es regnet und ich entscheide nicht zu laufen

Und schon passt der so exakt ausgearbeitete Plan nicht mehr.

Von daher sehe ich als unerlässlich, viel über den Weg und die Region in der ich mich aufhalte zu wissen. Höhenmeter, Wegbeschaffenheit, Einkaufen und Wasser sind elementare Faktoren.

Anhand der Karten habe ich meist eine Idee wo ich schlafen möchte. Doch ob das wirklich passt, finde ich erst heraus wenn ich dort bin.
Pausentage plane ich mittlerweile nicht mehr ein. Als Alleinwanderer hatte ich bisher nie wirklich Spaß an einem kompletten Ruhetag. Doch um Puffer zu haben falls es nicht rund läuft, sind je nach Gesamtstrecke ein paar kürzere Etappen dabei, für die ich nur einen halben Tag einplane.

Wenn der Plan sich ändert, bewährt es sich wieder eine Karte dabei zu haben.

Mit Überblick zu sehen was Rechts und Links meines Weges zu finden ist. Wo ist eine Straße falls ich die Tour abbrechen muss. Wo vielleicht eine Wasserstelle, weil es die geplante nicht mehr gibt…
Versuche das mal herauszufinden, wenn du dein Handy in den Fluss geworfen hast oder dein Outdoornavi Display mit 500 x 700mm doch irgendwie zu klein ist…

Mit meinem Kartenmesser habe ich dann eins fix drei ermittelt ob sich das kilometertechnisch lösen lässt.

Manchen Wanderern reicht ein Maßstab von 1:100000 als Notfallkarte.
Ich favorisieren 1:50.000 und trage dementsprechend auch gerne etwas mehr.

Zusammenfassung

  1. Wanderkarten 1:50.000 meines Wandergebietes/Fernwanderweg kaufen
  2. Mechanischen Kartenmesser zulegen
  3. Karte studieren, mit den Möglichkeiten spielen
  4. Wasser und Einkaufsmöglichkeiten prüfen
  5. Ungefähre Strecke ausmessen
  6. Im Internet z.B. bei Gspies Route exakt planen und als gpx Datei speichern
  7. Auf das GPS Gerät deiner Wahl aufspielen
  8. Abenteuer beginnen
  9. Merken das ein Plan nur ein Plan da draußen ist.

Anmerkung

Höhenmeter und Unwegsames Gelände/Geröllfelder sind unbedingt zu beachten und zu identifizieren. Eine Tagesetappe von 25 Kilometer und ordentlich Gepäck kann plötzlich nicht mehr schaffbar sein. Und 5 Kilometer benötigen 6 Stunden…

Eine durchschnittliche Wandergeschwindigkeit von 4km/h – 6km/h auf ebener Fläche sinkt dann auf 1km/h oder weniger.

Welcher Kartenmaßstab wofür

**Karten im Maßstab 1:50.000 eignen sich für die detaillierte Erfassung einer Landschaft, für die Orientierung mit Kompass und GPS und für alle Aktivitäten draußen. Sie werden als Wanderkarte, Freizeitkarte, Wasserwanderkarte, Wintersportkarte oder auch als Radwanderkarte für die räumlich kleine Tour eingesetzt und leisten auf Grund ihrer Informationsdichte unschätzbare und unverzichtbare Dienste.

**Zusätzlich zu den üblichen topographischen Eintragungen sind bei Karten im Maßstab 1:100.000 dezent auch ausgeschilderte Radrouten, markierte Wanderwege, Jugendherbergen, Campingplätze, Badestellen, Golfplätze und Gästehäfen eingezeichnet. Die Karten sind besonders geeignet für Anwohner, Feriengäste, Rad- und Autofahrer, die im räumlich begrenzten Gebiet gleichzeitig Übersicht und Vielfalt einer Landschaft erfassen wollen. Im mittleren und nördlichen Bereich Schwedens sind die Karten auch zum Wandern und für andere Outdoor Aktivitäten geeignet, da die geringe Infrastruktur und die weitläufigen Landschaften auch beim Maßstab 1:100.000 genügend detaillierte Eintragungen zulassen.

**Quelle: Geobuchhandlung Kiel

Wanderkarten im Maßstab größer als 1:100.000 eignen sich eigentlich nur für Autotouren. Also irgendetwas, bei dem man richtig schnell unterwegs und vorankommt und auf Details verzichten kann.
Kleiner als 1:50.000 hingeggen bedeutet, das der Inhalt größer bzw. detaillierter dargestellt ist. Es müssen also nicht immer mehr Details zu finden sein, sie sind aber in jedem Fall größer dargestellt.

Maßstabsrechner von Bergfreunde.de

Auf www.Bergfreunde.de findest du einen informativen Artikel zum Thema Maßstäbe, Vor,- und Nachteile.
Zusätzlich wird auch gleich ein Maßstabsrechner-online zur Verfügung gestellt, in dem du für jeden Maßstab ausrechnen kannst, wieviele Kilometer 1cm auf der Karte sind. Und als wäre das nicht genug der Highlights, gibt es auch einen Rechner um die Gehzeit zu berechnen.

Wie planst du deine Wandertouren? Hast du für dich ein Grundgerüst entwickelt mit dem du gut zurecht kommst? Oder einfach Wanderführer kaufen und los…
Erzähl davon, es gibt nie genug zu lernen wie man mehr Abenteuer erleben kann.

Eine gute Zeit da draußen!
Alex

Filed Under: Trekking-Tipps Tagged With: Outdoor Navigation, Wanderstrecke ausmessen, wandertour planen

über mich

Laufliebhaber
running // hiking // north & nature
There's a whisper on the night-wind. There's a star gleam to guide us, and the Wild is calling,... let us go.
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Fernwandern Skandinavien |
🇸🇪Den Norden gefühlt, gefilmt, geschrieben.
🇳🇴Erzählt aus Stille, Wind & Worten.
Wenn du suchst, was nicht laut sein muss.

Das Feuer knistert leise, Funken steigen in den be Das Feuer knistert leise, Funken steigen in den beginnenden Abend. Ein Stück Holz gleitet nach, legt sich in die Glut und schenkt neue Wärme. Ich sitze still, sehe den Flammen zu, wie sie tanzen, zerfallen und wiedergeboren werden. Vor mir wartet das Zelt – mein kleines Zuhause, leicht und doch schützend. Rot leuchtend zwischen Stein und Gras am wilden Fluss. Später führt der Weg über Brücken. Erst die hohe Hängebrücke, die weit über dem Wasser schwankt. Dann die alte Holzbrücke, rau und ohne Geländer. Nur Bretter die das Ufer verbinden. Alles einfach, klar, gegenwärtig. Nur ein Tag draußen, so wie er ist.
Noch vor fünf bin ich wach. Ohne Wecker, nur vom Noch vor fünf bin ich wach. Ohne Wecker, nur vom Herz der Welt geweckt. Draußen liegt der Morgen geduckt im Nebel, als wolle er sich noch nicht zeigen. Ich öffne das Zelt. Ganz langsam, als könnte ich ihn wecken, wenn ich zu laut bin. Der Fluss rauscht. Nicht laut, nicht leise – einfach da, wie ein Schatten, der auch im Licht bleibt. Die Socken sind feucht, die Schuhe klamm. Ich ziehe sie an, als gehörte auch das dazu. Jacke. Zähne. Kälte im Gesicht. Kälte die mir sagt, wo mein Körper endet und die Welt beginnt.

Alles geschieht in langsamen, leisen Bewegungen. Ich räume, falte, wische das Zelt notdürftig trocken. Roll es ein, obwohl es noch atmet. Dann gehe ich los. Schritt für Schritt, bis der Körper aufhört zu protestieren. Gelenke, Füße und Schultern – sie erinnern mich an gestern und alle Tage davor. Ich höre ihnen zu. Zwei Stunden vergehen, acht Kilometer vielleicht. Dann Frühstück - Haferriegel. Reicht nie. Muss reichen. Später mein Iron Will Fruchtkuchen der wie ein Zauber wirkt. Wie ein über Stunden brennender Superzündi.

Ich gehe und staune. So viele Farben. Gelbe Birken, silbriges Moos, rot flammende Flechten die weit über alles leuchten. Das Wasser begleitet mich. Es tanzt, ruht, verschwindet. Matsch, Steine und Felsen. Ich werde langsamer. Irgendwann fühlt es sich an wie stillstand.

Dann suche ich einen Ort für die Nacht. Mal ewig, mal finde ich ihn sofort. Immer nah am Wasser. Zelt aufbauen, Wasser holen, Dinge zurechtlegen. Übungen, die meine Knie retten. Dann sitze ich da. Schreibe. Schaue. Esse irgendwann. Und bin.
Dann schlafe ich so gut es eben geht. Und hoffe, dass die Nacht nicht prüft, wie viel ich tragen kann.

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Verpflegungspaket. Für 8 Tage neues Essen. Bedeut Verpflegungspaket.
Für 8 Tage neues Essen. Bedeutet unabhängigkeit. Und mehr tragen…
Zudem ist es immer eine Erleichterung wenn das Paket auch wirklich da ist 🍀

Inhalt:
Iron Will Fruchtkuchen
Trockenfleisch
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Ich wusste nicht, dass Freude so leise sein kann. Ich wusste nicht, dass Freude so leise sein kann.
Dass sie kommt, ohne zu fragen.
Nicht wie mein einst so geliebtes Ziel, das erreicht wird – sondern wie ein Augenblick, der bleibt.
Ich bin einfach losgegangen.
Und plötzlich war ich da.
Mitten in all dem, was mich erinnert, wer ich bin, wenn ich nichts leisten muss.
Wenn der Wind mein Haar zerzaust und der Himmel weit ist.
Wenn das Licht sich auf dem Wasser spiegelt wie eine gute Nachricht, die niemand laut sagen muss.

Ich sehe. Ich staune. Ich atme.
Der Klang wird anders.
Er geht nicht mehr hin zu, sondern kommt von – und bleibt.
Er füllt mich aus, wie warmer Tee nach einem langen Tag draußen.
Wie das Gefühl, dass man nicht allein ist, auch wenn niemand spricht.

Die Welt ist da. Als Geschenk.
Ich muss nichts dafür tun.
Nur hinschauen. Hinhören.
Und manchmal – still lächeln, weil alles gut ist.
Nicht spektakulär gut, sondern einfach…
Gut.

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Ganz still war es heute früh. Der See voller Nebe Ganz still war es heute früh.
Der See voller Nebel, eine Ente zieht leise ihre Bahn.
Als würde sie den Tag wecken.

Dann hebt sich das Licht.
Ein Tal, ganz weich, ganz ruhig – als hätte das Licht den Nebel umarmt.
Und ich mittendrin.

Nicht mehr, nicht weniger.
Und genau richtig so.

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Abendlicht am Fluss. Ein Löffel warmes Kartoffelp Abendlicht am Fluss.
Ein Löffel warmes Kartoffelpüree, Minzed Meat, ein wenig Käse.
Mehr braucht es nicht, um satt zu sein. Nicht nur im Bauch.

Mein kleines rotes Zelt steht da wie ein Zuhause, das mitreist.
Der Wind spielt mit den Stromschnellen fangen
und irgendwo im Tal ruft ein Vogel.
Als wollte er sagen: „Siehst du? Alles gut.“

Ich sitze da, die Beine im Moos,
und zum ersten Mal seit langem
spüre ich nichts, was werden muss.
Nur das, was gerade ist.

So still. So weich.
So voller Leben.

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Die Sonne hat den Nebel noch nicht ganz vertreiben Die Sonne hat den Nebel noch nicht ganz vertreiben können, doch sie ist da.
Und ich auch.
Ich stehe auf dieser Brücke, irgendwo zwischen zwei Ufern, zwischen gestern und heute.
Meine Gedanken sind weiter vorne als mein Körper.
Sie jubeln schon.
Der Körper aber zögert, tastet sich langsam voran. Vielleicht muss er erst glauben, was die Gedanken schon wissen:
Dass dies ein guter Tag ist.
Dass Freude kein Beweis braucht.
Dass man sie manchmal zuerst denkt und erst später fühlt.

Die Seile der Brücke singen leise im Wind,
die Planken unter meinen Füßen erzählen von allen, die vor mir gingen.
Und ich gehe jetzt auch.
Nicht schneller als nötig.
Nicht mutiger als ich bin.

Aber mit der Ahnung, dass Freude oft leiser beginnt als gedacht
und der Wind mich kennt und nicht zum ersten Mal ruft. 

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Auf Sofas entstehen Träume, doch lebendig werden Auf Sofas entstehen Träume,
doch lebendig werden sie nur draußen, zwischen Steinen und Wolken.

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Ich wollte nichts verändern. Wirklich nicht. Nur Ich wollte nichts verändern.
Wirklich nicht.
Nur kurz weg, vielleicht. Nur sehen, ob es da draußen noch klingt, dieses leise „Ja“.
Und plötzlich war ich unterwegs.
Mit zu viel Gepäck und zu wenig Hoffnung. Mit Fragen im Kopf und einer Ahnung im Bauch.

Manchmal beginnt alles in einem Moment,
in dem man sich selbst noch nicht glaubt –
aber schon losgeht.

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Noch vor fünf bin ich wach. Ohne Wecker, nur vom Noch vor fünf bin ich wach. Ohne Wecker, nur vom Herz der Welt geweckt. Draußen liegt der Morgen geduckt im Nebel, als wolle er sich noch nicht zeigen. Ich öffne das Zelt. Ganz langsam, als könnte ich ihn wecken, wenn ich zu laut bin. Der Fluss rauscht. Nicht laut, nicht leise – einfach da, wie ein Schatten, der auch im Licht bleibt. Die Socken sind feucht, die Schuhe klamm. Ich ziehe sie an, als gehörte auch das dazu. Jacke. Zähne. Kälte im Gesicht. Kälte die mir sagt, wo mein Körper endet und die Welt beginnt.

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Ich gehe und staune. So viele Farben. Gelbe Birken, silbriges Moos, rot flammende Flechten die weit über alles leuchten. Das Wasser begleitet mich. Es tanzt, ruht, verschwindet. Matsch, Steine und Felsen. Ich werde langsamer. Irgendwann fühlt es sich an wie stillstand.

Dann suche ich einen Ort für die Nacht. Mal ewig, mal finde ich ihn sofort. Immer nah am Wasser. Zelt aufbauen, Wasser holen, Dinge zurechtlegen. Übungen, die meine Knie retten. Dann sitze ich da. Schreibe. Schaue. Esse irgendwann. Und bin.
Dann schlafe ich so gut es eben geht. Und hoffe, dass die Nacht nicht prüft, wie viel ich tragen kann.

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Ich wusste nicht, dass Freude so leise sein kann. Ich wusste nicht, dass Freude so leise sein kann.
Dass sie kommt, ohne zu fragen.
Nicht wie mein einst so geliebtes Ziel, das erreicht wird – sondern wie ein Augenblick, der bleibt.
Ich bin einfach losgegangen.
Und plötzlich war ich da.
Mitten in all dem, was mich erinnert, wer ich bin, wenn ich nichts leisten muss.
Wenn der Wind mein Haar zerzaust und der Himmel weit ist.
Wenn das Licht sich auf dem Wasser spiegelt wie eine gute Nachricht, die niemand laut sagen muss.

Ich sehe. Ich staune. Ich atme.
Der Klang wird anders.
Er geht nicht mehr hin zu, sondern kommt von – und bleibt.
Er füllt mich aus, wie warmer Tee nach einem langen Tag draußen.
Wie das Gefühl, dass man nicht allein ist, auch wenn niemand spricht.

Die Welt ist da. Als Geschenk.
Ich muss nichts dafür tun.
Nur hinschauen. Hinhören.
Und manchmal – still lächeln, weil alles gut ist.
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Ganz still war es heute früh. Der See voller Nebe Ganz still war es heute früh.
Der See voller Nebel, eine Ente zieht leise ihre Bahn.
Als würde sie den Tag wecken.

Dann hebt sich das Licht.
Ein Tal, ganz weich, ganz ruhig – als hätte das Licht den Nebel umarmt.
Und ich mittendrin.

Nicht mehr, nicht weniger.
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Abendlicht am Fluss. Ein Löffel warmes Kartoffelp Abendlicht am Fluss.
Ein Löffel warmes Kartoffelpüree, Minzed Meat, ein wenig Käse.
Mehr braucht es nicht, um satt zu sein. Nicht nur im Bauch.

Mein kleines rotes Zelt steht da wie ein Zuhause, das mitreist.
Der Wind spielt mit den Stromschnellen fangen
und irgendwo im Tal ruft ein Vogel.
Als wollte er sagen: „Siehst du? Alles gut.“

Ich sitze da, die Beine im Moos,
und zum ersten Mal seit langem
spüre ich nichts, was werden muss.
Nur das, was gerade ist.

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Die Sonne hat den Nebel noch nicht ganz vertreiben Die Sonne hat den Nebel noch nicht ganz vertreiben können, doch sie ist da.
Und ich auch.
Ich stehe auf dieser Brücke, irgendwo zwischen zwei Ufern, zwischen gestern und heute.
Meine Gedanken sind weiter vorne als mein Körper.
Sie jubeln schon.
Der Körper aber zögert, tastet sich langsam voran. Vielleicht muss er erst glauben, was die Gedanken schon wissen:
Dass dies ein guter Tag ist.
Dass Freude kein Beweis braucht.
Dass man sie manchmal zuerst denkt und erst später fühlt.

Die Seile der Brücke singen leise im Wind,
die Planken unter meinen Füßen erzählen von allen, die vor mir gingen.
Und ich gehe jetzt auch.
Nicht schneller als nötig.
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doch lebendig werden sie nur draußen, zwischen Steinen und Wolken.

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Ich wollte nichts verändern. Wirklich nicht. Nur Ich wollte nichts verändern.
Wirklich nicht.
Nur kurz weg, vielleicht. Nur sehen, ob es da draußen noch klingt, dieses leise „Ja“.
Und plötzlich war ich unterwegs.
Mit zu viel Gepäck und zu wenig Hoffnung. Mit Fragen im Kopf und einer Ahnung im Bauch.

Manchmal beginnt alles in einem Moment,
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