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You are here: Home / Laufliebhaber / Mein Glück ist still • Schweden im Herbst • Norwegen & Jämtland • letzter Teil

Mein Glück ist still • Schweden im Herbst • Norwegen & Jämtland • letzter Teil

by Laufliebhaber Leave a Comment

Mein Herz ändert nun seinen Rhythmus.
Mein Kopf nicht.

Was wäre wenn dein Traum nichts mit dem Erfolg zu tun hat, wie er in der Gesellschaft definiert wird? Wenn er nichts mit Geld, Macht, Ruhm, Besitz und täglich 14h Büroarbeit zu tun hat…?
Mit einem Titel in deiner Signatur der dir sagen soll wer du bist.
Das du etwas bist.
Und wenn es richtig doof läuft deine Firma für die du so hart, viel und gern arbeitest dich nicht mehr will.
Oder dir klar wird, das es ihr völlig egal ist das du für sie arbeitest.
Wer bist du dann?

Wenn du die vorherigen Berichte zu meiner Reise noch nicht kennst, fang am besten von vorne an.
Mein Glück ist still – Schweden im Herbst -Jämtland & Härjedalen Teil 1

Das Versprechen des Herbstes ist mit einem Fingerschnippen verglüht und der Winter greift zu so hart er nur kann. Ich bin in Norwegen, was die Natur natürlich überhaupt nicht interessiert. Ich wandere durch steppenähnliche Weiten. Manchnmal den ganzen Tag. Nur um dann wieder an karibisch anmutenden Stränden vorbeizukommen.
Niemand ist hier.
Ich habe seit drei Tagen keinen Menschen mehr gesehen.

Zeitweilig greift ein Sturm nach mir. Über Stunden.
Doch auch das geht vorbei.

Ich habe mich entschieden die letzte Woche nur in Hütten zu übernachten wo immer es möglich ist. Denn es ist mitlerweile so, das es kaum noch richtige Momente der Freude und Zufriedenheit gibt. Alle Kraft wird gebraucht zum Aushalten, Durchhalten und damit umgehen. Zudem macht es Spaß in den Hütten. Sitzen, rausschauen, Hörbuch hören oder Langeweile haben. So richtig und über Stunden.
Nachts aus dem Fenster schauen um Polarlichter zu suchen und nie Glück dabei haben.

Einige DNT Hütten liegen auf dem Weg. Auch eine Statskog Hütte finde ich und merke sofort wie mentale Kraft frei wird. Weil die Unsicherheit der Nacht und des Nass-und kalten Morgens nicht mehr vorhanden ist. Die Entscheidung das so zu handhaben hat wieder lange gebraucht.
Wegen Plan, Schwach, Stark und wie ich über mich denke und so…

Im Hinterkopf betet durchgehend eine Stimme, das doch bitte kein anderer Wanderer vorbeikommt um in der Hütte in der auch ich bin Schutz zu suchen. Ich will mich einfach nicht arrangieren müssen.
Klappt auch bis auf einmal und dann ist es auch natürlich nicht schlimm. Sondern nett sich mit Benjamin aus Norwegen zu unterhalten. Zu erfahren warum er hier unterwegs ist und wo seine Route verläuft.

Es ist alles gut.
Ich will das so und ich will zu dieser Zeit in diesem Land sein. Doch habe ich das Maß nicht gut bemessen. Entbehrung zu hoch gewichtet auf Kosten von Freude und Spiel.
Wobei vieles keine Entbehrung und kein Verzicht ist. Denn es ist meine Wahl die ich getroffen habe.
Für die Zukunft ist dennoch die Gradwanderung zwischen all diesen Dingen die mir am Herzen liegen und die ich wähle, die wichtigste und größte Herausforderung.
Denn was nützt es in dieser großartigen Welt zu sitzen und nicht mehr zu können vor lauter Erschöpfung.
Weil alles entbehrt und verzichtet wurde.

Mein Herz hat seinen Rhythmus geändert.
Mein Kopf nicht.
Doch ist er nicht mehr so laut und fordernd. Lässt mehr zu was lange nicht möglich war.
Wo wir lieben ist unser Zuhause heißt es.
Ich bin Zuhause.

Ob die Sterne nur dafür da sind um nach Hause zu finden?

Filed Under: Laufliebhaber, Reisebericht Schweden, Schweden Tagged With: Fernwanderung, Herbst, Norwegen, Schweden

über mich

Laufliebhaber
running // hiking // north & nature
There's a whisper on the night-wind. There's a star gleam to guide us, and the Wild is calling,... let us go.
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laufliebhaber

🇸🇪 Den Norden gefühlt, gefilmt, geschrieben.
🇳🇴 Erzählt aus Stille, Wind & Worten.
⭐️ Wenn du suchst, was nicht laut sein muss.

Das Feuer knistert leise, Funken steigen in den be Das Feuer knistert leise, Funken steigen in den beginnenden Abend. Ein Stück Holz gleitet nach, legt sich in die Glut und schenkt neue Wärme. Ich sitze still, sehe den Flammen zu, wie sie tanzen, zerfallen und wiedergeboren werden. Vor mir wartet das Zelt – mein kleines Zuhause, leicht und doch schützend. Rot leuchtend zwischen Stein und Gras am wilden Fluss. Später führt der Weg über Brücken. Erst die hohe Hängebrücke, die weit über dem Wasser schwankt. Dann die alte Holzbrücke, rau und ohne Geländer. Nur Bretter die das Ufer verbinden. Alles einfach, klar, gegenwärtig. Nur ein Tag draußen, so wie er ist.
Noch vor fünf bin ich wach. Ohne Wecker, nur vom Noch vor fünf bin ich wach. Ohne Wecker, nur vom Herz der Welt geweckt. Draußen liegt der Morgen geduckt im Nebel, als wolle er sich noch nicht zeigen. Ich öffne das Zelt. Ganz langsam, als könnte ich ihn wecken, wenn ich zu laut bin. Der Fluss rauscht. Nicht laut, nicht leise – einfach da, wie ein Schatten, der auch im Licht bleibt. Die Socken sind feucht, die Schuhe klamm. Ich ziehe sie an, als gehörte auch das dazu. Jacke. Zähne. Kälte im Gesicht. Kälte die mir sagt, wo mein Körper endet und die Welt beginnt.

Alles geschieht in langsamen, leisen Bewegungen. Ich räume, falte, wische das Zelt notdürftig trocken. Roll es ein, obwohl es noch atmet. Dann gehe ich los. Schritt für Schritt, bis der Körper aufhört zu protestieren. Gelenke, Füße und Schultern – sie erinnern mich an gestern und alle Tage davor. Ich höre ihnen zu. Zwei Stunden vergehen, acht Kilometer vielleicht. Dann Frühstück - Haferriegel. Reicht nie. Muss reichen. Später mein Iron Will Fruchtkuchen der wie ein Zauber wirkt. Wie ein über Stunden brennender Superzündi.

Ich gehe und staune. So viele Farben. Gelbe Birken, silbriges Moos, rot flammende Flechten die weit über alles leuchten. Das Wasser begleitet mich. Es tanzt, ruht, verschwindet. Matsch, Steine und Felsen. Ich werde langsamer. Irgendwann fühlt es sich an wie stillstand.

Dann suche ich einen Ort für die Nacht. Mal ewig, mal finde ich ihn sofort. Immer nah am Wasser. Zelt aufbauen, Wasser holen, Dinge zurechtlegen. Übungen, die meine Knie retten. Dann sitze ich da. Schreibe. Schaue. Esse irgendwann. Und bin.
Dann schlafe ich so gut es eben geht. Und hoffe, dass die Nacht nicht prüft, wie viel ich tragen kann.

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 #outdooradventurephotos #swedenphotolovers #bestofscandinavia #nordishmoments #swedishautumn
#norrtime #thenordicnature #herbstabenteuer
#laufliebhaber #iamnordic #swedenmylove #Schwedenliebe #fjällvandring
Verpflegungspaket. Für 8 Tage neues Essen. Bedeut Verpflegungspaket.
Für 8 Tage neues Essen. Bedeutet unabhängigkeit. Und mehr tragen…
Zudem ist es immer eine Erleichterung wenn das Paket auch wirklich da ist 🍀

Inhalt:
Iron Will Fruchtkuchen
Trockenfleisch
Mini Salamis
Hafervoll
Oat Cake
Cliff Bar
Kartoffelpüree 
Nudeln Bolognese
Maccaroni Cheese

🇸🇪 ✨
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Ich wusste nicht, dass Freude so leise sein kann. Ich wusste nicht, dass Freude so leise sein kann.
Dass sie kommt, ohne zu fragen.
Nicht wie mein einst so geliebtes Ziel, das erreicht wird – sondern wie ein Augenblick, der bleibt.
Ich bin einfach losgegangen.
Und plötzlich war ich da.
Mitten in all dem, was mich erinnert, wer ich bin, wenn ich nichts leisten muss.
Wenn der Wind mein Haar zerzaust und der Himmel weit ist.
Wenn das Licht sich auf dem Wasser spiegelt wie eine gute Nachricht, die niemand laut sagen muss.

Ich sehe. Ich staune. Ich atme.
Der Klang wird anders.
Er geht nicht mehr hin zu, sondern kommt von – und bleibt.
Er füllt mich aus, wie warmer Tee nach einem langen Tag draußen.
Wie das Gefühl, dass man nicht allein ist, auch wenn niemand spricht.

Die Welt ist da. Als Geschenk.
Ich muss nichts dafür tun.
Nur hinschauen. Hinhören.
Und manchmal – still lächeln, weil alles gut ist.
Nicht spektakulär gut, sondern einfach…
Gut.

🇸🇪 ✨
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#laufliebhaber #iamnordic #swedenmylove #Schwedenliebe #fjällvandring
Ganz still war es heute früh. Der See voller Nebe Ganz still war es heute früh.
Der See voller Nebel, eine Ente zieht leise ihre Bahn.
Als würde sie den Tag wecken.

Dann hebt sich das Licht.
Ein Tal, ganz weich, ganz ruhig – als hätte das Licht den Nebel umarmt.
Und ich mittendrin.

Nicht mehr, nicht weniger.
Und genau richtig so.

🇸🇪 ✨
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Abendlicht am Fluss. Ein Löffel warmes Kartoffelp Abendlicht am Fluss.
Ein Löffel warmes Kartoffelpüree, Minzed Meat, ein wenig Käse.
Mehr braucht es nicht, um satt zu sein. Nicht nur im Bauch.

Mein kleines rotes Zelt steht da wie ein Zuhause, das mitreist.
Der Wind spielt mit den Stromschnellen fangen
und irgendwo im Tal ruft ein Vogel.
Als wollte er sagen: „Siehst du? Alles gut.“

Ich sitze da, die Beine im Moos,
und zum ersten Mal seit langem
spüre ich nichts, was werden muss.
Nur das, was gerade ist.

So still. So weich.
So voller Leben.

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Die Sonne hat den Nebel noch nicht ganz vertreiben Die Sonne hat den Nebel noch nicht ganz vertreiben können, doch sie ist da.
Und ich auch.
Ich stehe auf dieser Brücke, irgendwo zwischen zwei Ufern, zwischen gestern und heute.
Meine Gedanken sind weiter vorne als mein Körper.
Sie jubeln schon.
Der Körper aber zögert, tastet sich langsam voran. Vielleicht muss er erst glauben, was die Gedanken schon wissen:
Dass dies ein guter Tag ist.
Dass Freude kein Beweis braucht.
Dass man sie manchmal zuerst denkt und erst später fühlt.

Die Seile der Brücke singen leise im Wind,
die Planken unter meinen Füßen erzählen von allen, die vor mir gingen.
Und ich gehe jetzt auch.
Nicht schneller als nötig.
Nicht mutiger als ich bin.

Aber mit der Ahnung, dass Freude oft leiser beginnt als gedacht
und der Wind mich kennt und nicht zum ersten Mal ruft. 

🇸🇪 ✨
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Auf Sofas entstehen Träume, doch lebendig werden Auf Sofas entstehen Träume,
doch lebendig werden sie nur draußen, zwischen Steinen und Wolken.

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Ich wollte nichts verändern. Wirklich nicht. Nur Ich wollte nichts verändern.
Wirklich nicht.
Nur kurz weg, vielleicht. Nur sehen, ob es da draußen noch klingt, dieses leise „Ja“.
Und plötzlich war ich unterwegs.
Mit zu viel Gepäck und zu wenig Hoffnung. Mit Fragen im Kopf und einer Ahnung im Bauch.

Manchmal beginnt alles in einem Moment,
in dem man sich selbst noch nicht glaubt –
aber schon losgeht.

🇸🇪 ✨
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#laufliebhaber #iamnordic #swedenmylove #Schwedenliebe #fjällvandring
Lass uns Freunde werden

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Noch vor fünf bin ich wach. Ohne Wecker, nur vom Noch vor fünf bin ich wach. Ohne Wecker, nur vom Herz der Welt geweckt. Draußen liegt der Morgen geduckt im Nebel, als wolle er sich noch nicht zeigen. Ich öffne das Zelt. Ganz langsam, als könnte ich ihn wecken, wenn ich zu laut bin. Der Fluss rauscht. Nicht laut, nicht leise – einfach da, wie ein Schatten, der auch im Licht bleibt. Die Socken sind feucht, die Schuhe klamm. Ich ziehe sie an, als gehörte auch das dazu. Jacke. Zähne. Kälte im Gesicht. Kälte die mir sagt, wo mein Körper endet und die Welt beginnt.

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Ich bin einfach losgegangen.
Und plötzlich war ich da.
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Ich sehe. Ich staune. Ich atme.
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Und ich auch.
Ich stehe auf dieser Brücke, irgendwo zwischen zwei Ufern, zwischen gestern und heute.
Meine Gedanken sind weiter vorne als mein Körper.
Sie jubeln schon.
Der Körper aber zögert, tastet sich langsam voran. Vielleicht muss er erst glauben, was die Gedanken schon wissen:
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Wirklich nicht.
Nur kurz weg, vielleicht. Nur sehen, ob es da draußen noch klingt, dieses leise „Ja“.
Und plötzlich war ich unterwegs.
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Manchmal beginnt alles in einem Moment,
in dem man sich selbst noch nicht glaubt –
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