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Bohusleden Reisebericht 2/3

by Laufliebhaber Leave a Comment

Bereits am dritten Wandertag kam der Moment, an dem ich alle Entscheidungen meinte zu bereuen.
Ich weiß nicht ob es die Tatsache des schweren Rucksacks war, denn ich könnte ihn ja leichter machen wenn ich das wirklich wollen würde. Einfach meine Luxusartikel heim schicken. Doch im vermeintliche Sicherheit aufgeben war ich noch nie gut…

Oder ob es der Wald war, der meinen Gedanken, Ideen und Herzwünschen keine Steine in den Weg gelegt hat?

Denn weißt du warum die Menschen den Wald so lieben?
Weil sie dort sein dürfen wie sie sind.
Der Wald bewertet nicht.
Er hat keine Meinung und kein Urteil.
Er ist still und ohne Vorurteil.
Er lässt dich sein wie du bist.

Wenn du meinen Fahrtenbericht Teil 1 noch nicht kennst, solltest du hier beginnen: KLICK
Faktenseite zum Thema Anreise/Abreise, Karten,  Einkaufen usw.: KLICK
Übersicht Bohusleden Windschutzhütten: KLICK

Durch die gute Wegmarkierung konnte ich mich meinen Gedanken also hingeben ohne mich zu verlaufen.
Was ich natürlich trotzdem tat^^
Willst du wissen warum? Manche Kasper stellen umgestürzte Wegweiser auf die andere Seite der Weggabelung…

Die Idee oder ein Traum kann sich aus der Ferne vollkommen richtig anfühlen. Doch wenn er dann gelebt wird, kann er sich verändern und zeigen, das es etwas anderes ist das gebraucht wird. Die Wurzeln, das Fundament des Traums bleibt dabei unberührt. Doch die Blüten, Blätter und Früchte dürfen andere sein als es vorher gedacht war.
Ich brauche kein Wandern über drei Monate am Stück. Keine 2500 Kilometer. Keine Anerkennung für diese Art der Leistung.
Von mir nicht und nicht von Außen.

Das konnte ich nur schwer akzeptieren und mit mir im Guten vereinbaren.
Weil ich Planänderungen nicht ausstehen kann. Weil ich es weiterhin eine spannende Sache finde drei Monate am Stück zu wandern, auch wenn es im Moment nicht das Richtige für mich ist.
Weil ich schon so viel Geld ausgegeben habe basierend auf diesen drei Monaten ohne Unterbrechung.
Und weil ich mich mit meinem Ego besser auskenne als mit meinem Herzen.

Auch jetzt, Wochen nach diesen Gedanken, habe ich es noch nicht vollkommen akzeptiert das ich nicht der Mann für 3 Monate Wildnis bin. Viele Gedanken und Emotionen ringen täglich um ein Ergebnis miteinander um dieses Thema endlich zu beenden.

Ich saß da also im Wald an einer Schutzhütte und aß mein Frühstück. Wusste genau was richtig gewesen wäre und hatte keine Möglichkeit mehr es genauso zu tun.
Stimmungstief? Ich fands mehr einen Stimmungsmarianengraben.

Da ich nicht zum ausrasten neige und Bäume beleidigen auch nicht wirklich hilft. Ausser das es mich wahrscheinlich zum lachen gebracht hätte. Was wiederum gut gewesen wäre, bin ich halt trotzig geworden.
Forchert, du Idiot. Jetzt haste den Salat.
Nur Shit im Rucksack und einen falschen Plan ausgedacht.
Genussvolles langsamen Wandern hast du nicht drauf.
Dann baller jetzt halt den Weg zu Ende. Machste aus 18 Tagen 14 und der schwere Rucksack ist halt dein Problem. Du willst ein Ipad zum lesen, eine Solarzelle für immer Strom und trotzdem noch eine Powerbank? Wie du meinst. Sieh zu.
Du willst ballern, kannste haben.

Meine Gedanken ließen sich natürlich nicht aufhalten.
Denn ich wusste ja nun was ich brauche und was nicht. Doch die Lösung fehlte.
Diese zu finden, dabei half mir sicher die Natur.
Die mich so oft Dankbar sein ließ für meine Entscheidung.

Mein Weg führte durch Urwald der so wachsen durfte wie es seine Art war und dunklen Gedanken nicht die Tür aufmachte.
Vorbei an Dörfern und vorbei an einsamen Häusern. Vorbei an Briefkästen ohne Häuser.
Wege hinauf und hinab, die mich so forderten das da überhaupt keine Kraft blieb, um sich Gedanken zu machen.
Manchmal so voller Erschöpfung, das ich meinte der Marathon Mann mit dem Hammer hätte 8x vorbeigeschaut. Doch ging es immer weiter.

Der neue Plan setzte sich Stück für Stück weiter zusammen.
Angefangen hab ich damit meine Möglichkeiten zu sortieren.
1. Aufhören und nach Hause fahren.
2. Den Plan mit Gewalt durchziehen.
3. Die Möglichkeiten herausfinden, um das was ich brauche umzusetzen, in der Situation die ich halt nun habe.

Möglichkeit 1 war sofort raus. Da das Fundament der Idee, Schweden, Natur erleben und über mich lernen weiterhin Bestand hatte.
Möglichkeit 2, zu welchem Preis und mit wie viel Freude wär ich am Ende wirklich für mich heimgefahren?
Also entschieden, die 3 wirds.

Was ich brauchte war ein sicherer Hafen. Ein Ort an den ich zurückkehren kann. Ob nach einem Tag, einer Woche oder auch drei Wochen in der schwedischen Wildnis. Das Gefühl über drei Monate völlig frei irgendwo in der Welt zu sein – ohne Hafen, bei Regen und Erschöpfung. Kälte und Hunger. Das war es nicht. Das wäre mir eine nervenzerstörende Qual.

Es gibt Menschen die gehen darin auf und leben dafür. Ich dachte es ist auch mein Weg. Ist es nicht. Noch nicht.
Denn Ich finde es mächtig und erstrebenswert das zu können. Doch ist diese Zeit und nötige Kraft noch nicht für mich gekommen.
Es bleibt die selbe Richtung. Doch in anderer Farbe.
In meiner Farbe zu dieser Zeit.

Das abstruse oder bemerkenswerte an diesen Gedanken war, das sie nicht neu für mich waren. Als die Gedanken gedacht waren, wusste ich genau das es schon immer so war. Manches wusste ich wirklich schon vorher, kann ich in meinem Tagebuch nachlesen wenn ich wieder daheim bin. Anderes zeigte sich durch seine Leichtigkeit des Gedankens das es schon immer wahr war.

Als Herzensmensch, der verlernt hat auf dessen Stimme zu hören und stattdessen den Kopf als Herrscher auserkoren hat, traute sich nun eben dieses aufgrund der neu gedachten Gedanken wieder lauter zu flüstern. Manchmal meinte ich sogar es sprechen zu hören und das es froh sei, das ich nun endlich wieder zuhöre.
Herauszufinden was nun Herz und was Kopf ist, gehört zu meinen täglichen Anstrengungen und noch oft versteh ich alles falsch.
Vollkommen falsch.

Was mir bei den Lösung der größten Entscheidungen geholfen hat war immer die Frage:

Fühlt es sich leicht an? Dann ist es wahr.
Fühlt es sich schwer an? Dann ist es eine Lüge.

Nun war ich froh Solar, Ipad und Powerbank dabei zu haben.
Denn ohne dieses Internet hätte ich meinen neuen Plan nicht auf seine Machbarkeit prüfen können.
Einen sicheren Hafen suchen.
Hostels, Hotel, Campinplätze, alles wurde in allen Regionen geprüft.
Ergebnis. Zu teuer oder nichts mehr frei.
Was folgte? Klar, Stimmungstief…
Final wurde es airbnb. Auch hier war kaum noch etwas zu finden. Besonders ohne KFZ und wenn eine gute Anbindung über die öff. Verkehrsmittel nötig ist.

Im Juni würde ich also in den Schären von Stockholm vor Anker sein und für meine Ausflüge, Reisen und Abenteuer auslaufen und heimkehren.

„Genuss tritt an der Grenze zwischen Langeweile und Angst auf, wenn die Herausforderungen sich mit der Fähigkeit eines Menschen, sie zu meistern, die Waage halten“.
Mihaly Csikszentsmihalyi

Mit diesem Plan in der Tasche lief ich nun freier durch die wunderbare Natur. Die immer wunderbar ist. Nur manchmal bin ich nicht in der Lage da wahrzunehmen.
Es war weiterhin hart. Körperlich besonders nach einem Einkauf mit Lebensmitteln für sieben Tage. Auf Asphalt schienen meine Füße mich anzuschreien was für ein Vollidiot ich doch bin… Ich hielt mir die Ohren zu und setze einen Fuß vor den anderen.
Meinen Geburtstag feierte ich an einer der wie ich finde schönsten Orte auf dem gesamten Bohusleden.
Einer Windschutzhütte am Säveleken.
Mit einem kleinen Geburtstagstisch, Kerze, Konfetti und Schingeling.

Das erste Mal nach Tagen ein Apfel.
Kekse am Abend mit Musik auf den Ohren auf einem Steg mit Blick auf die versinkende Sonne.
Schmerzen zählen dann nicht mehr. Gedanken wirken lächerlich und Ängste, die niemals welche waren, als böser Traum.

Den letzten Teil zum Bohusleden kannst du hier lesen: KLICK

Faktenseite zum Thema Anreise/Abreise, Karten,  Einkaufen usw.: KLICK
Übersicht Windschutzhütten Bohusleden: KLICK

Vielen Dank für deine Zeit.

Hejdå & maktub

alexander

Das Ende vom Bohusleden. Ankunft in Strömstad und Reise in den sicheren Hafen. Darum geht es im letzten Teil.
Teil 3/3.

Filed Under: Bohusleden, Projekt Schweden, Reisebericht Schweden, Schweden Tagged With: Auszeit, Bohusleden Schweden

über mich

Laufliebhaber
running // hiking // north & nature
There's a whisper on the night-wind. There's a star gleam to guide us, and the Wild is calling,... let us go.
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laufliebhaber

𝗦𝗸𝗮𝗻𝗱𝗶𝗻𝗮𝘃𝗶𝗲𝗻 & 𝗙𝗲𝗿𝗻𝘄𝗮𝗻𝗱𝗲𝗿𝗻
🇸🇪 Den Norden gefühlt, gefilmt, geschrieben.
🇳🇴 Erzählt aus Stille, Wind & Worten.
Wenn du suchst, was nicht laut sein muss

Totenstille hatte sich über Jahre in mir ausgebre Totenstille hatte sich über Jahre in mir ausgebreitet wie Nebel in einem Tal, der nie ganz wich.
Jetzt stehe ich zwischen Birken, Moos und Licht, und etwas in mir beginnt wieder zu singen – kaum hörbar und ganz leise. Keine Melodie, keine Komposition. Nur ein Summen, das sich wie Leben anfühlt.
Der Fluss rauscht nicht, er flüstert. Manchmal laut, manchmal sanft. Und ich beginne zu begreifen, das es an mir liegt, ob er zu laut ist – oder ob ich endlich zuhöre.
 
Ich habe mein rotes Zelt aufgebaut, die Heringe im weichen Grund, die Leinen straff. Es spannt sich über das weiche Gras wie eine Umarmung, und in seinem Inneren fühlt sich alles heller an. Schutz kann leicht sein, wenn er ehrlich ist.
Unten am Pfad steht Serve, eine Berghütte des STF.
Ich gehe vorbei und grüße sie im Stillen. Ein Versprechen aus Holz, Wärme für eine andere Nacht.
Ein Ort, der einfach da ist. 
Der Fluss blinkt, die Birken nicken und das leise Singen in mir wird zu einer sicheren Linie der ich folge.

🇸🇪 ✨
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 #outdooradventurephotos #swedenphotolovers #bestofscandinavia #nordishmoments #swedishautumn
#norrtime #thenordicnature #herbstabenteuer
#laufliebhaber #swedenmylove #Schwedenliebe #fjällvandring
Jenseits der Dunkelheit liegen diese Berge und Aue Jenseits der Dunkelheit liegen diese Berge und Auen.
Licht auf Gras, ein leiser Bach zwischen Steinen und in mir wird es ruhiger. 
Am Weg stehen rote Winterkreuze. Dass es kein Winter ist, kümmert sie nicht – sie sind einfach da. Sie machen Freude. Mal nur Freude, mal zeigen sie die Richtung, mal erinnern sie an Versprechen, die ich mir gegeben habe.
Und wenn du losgegangen bist, blicke nie zurück. Und doch, sollte sich der Blick drehen, stehen auch dort rote Kreuze. Freundlich, ohne Urteil, wie kleine Wächter, die sagen - du bist unterwegs.
Über mächtigen Felsen fällt die Wolke vom Grat – noch offen, was sie bringt. Den Groll alter Riesen oder eine Leichtigkeit, die Kanten weich streicht. Heute hört es sich nach Leichtigkeit an. 
Also weiter - Schritt um Schritt, Herz hell, das Rot der Kreuze wie Sterne am Tag. Vorne und hinten Zeichen genug – der Rest ist Gehen, und die Freude geht mit.

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Das Tal liegt weit unter wandernden Wolken, halb S Das Tal liegt weit unter wandernden Wolken, halb Schatten, halb Licht. Drohung oder Einladung? Vielleicht beides. Ich will einfach gehen, ohne zu beurteilen und ohne Listen im Kopf – kein Katalog aus Wenns, Abers und was wenn dann…
Nur Schritt und Blick. 
So schlicht wie das Licht auf graue Steine fällt. Das Fjäll kennt mein Zögern und zeichnet eine helle Spur durch das Gras. Ein rotes Kreuz auf einem Holzpfahl nickt – kleiner Wächter der sagt hier entlang. Der Fluss unten kringelt sich silbern, eine Brücke spannt leise hinüber.
Man sagt, Sterne sind da, um heimzufinden - heute ist mein Stern dieses Kreuz, das im fahlweißem Licht leuchtet. Schritt für Schritt, das Wasser lacht kurz, das Moos kichert und irgendwo hinter den Rippen wird es weiter. 
Vielleicht kommen stolprige Tage, vielleicht solche, die sich neu erfinden. Doch in diesem Tal ist Platz für mich wie eine offene Hand. Hoffnung schimmert warm in der Ferne – und der Weg beginnt.

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Hemavan. Rotes Schild, gezackte Linie. Kungsleden. Hemavan. Rotes Schild, gezackte Linie. Kungsleden.
Ein Wort wie ein Gewicht. Der berühmte Weg, den so viele gehen – und in meinem Kopf wird er dadurch enger.
Mein gesamter Weg - 700 km? 900 km? Zahlen helfen nicht. Die Last, mit der ich ankomme, ist älter als jeder Kilometer. Mit diesem so oft beschriebenen Fass, das seit Jahren stets überläuft und niemals leerer zu werden scheint.
Daneben ein Feld aus Schotter, graue Splitter ohne Ordnung. So lag meine Freude am Start. Zerbrochen, kantig und ohne Form. Man hebt den Blick, nimmt einen Schritt, dann noch einen – und etwas rückt zurecht, nicht im Kopf, sondern tiefer. Dort, wo Entscheidung zu Muskel wird.

Vor mir der Wald vor dem Herbst. Helles Birkenraunen, ein kühler Atem zwischen den Stämmen. Unten zieht der Fluss, die Brücke spannt einen Satz über das Wasser. Wachsamkeit, die freundlich ist. Moos wie eine Hand, die sagt: komm, aber bleib ehrlich. 
Krähen zählen meine Schritte, das Wasser lacht kurz auf, und irgendwo zwischen Lichtflecken und Schatten füllt sich der Rucksack mit Mut.
Narvik liegt weit. Die Zahl bleibt offen. Die Richtung nicht.

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Kleine Insel im Fahrwasser, rotes Haus, weißer St Kleine Insel im Fahrwasser, rotes Haus, weißer Streifen am Turm. Seit acht Jahren zwinkert mir dieser Leuchtturm zu – Hüter an der Kante zwischen Gestern und Morgen. Er sagt: „Behalte dein Herz wach, nimm das Neue mit warmen Händen.“
Dann das weite Meer. Der Wind flüstert Wörter, die nur Kinder und Räubertöchter verstehen. Dünung wie ein sanftes Trommeln - Fort mit der Unruhe, her mit dem Mut. 
Zwischen den kleinen Inseln zieht eine leise Freude durchs Deck – so sicher wie Salz auf der Haut.
Und schließlich hebt sich die Älvsborgsbron, der grüne Riese am Tor zu Göteborg. Hier wird die Luft weit und das Sein leicht. Ein Eintritt in eine Welt, die mich kennt.
Tack, fyr. Tack, bro. Ich komme heim – bereit für alles, was vor mir liegt.

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Anreise ist ein seltsamer Ort zwischen zwei Ufern. Anreise ist ein seltsamer Ort zwischen zwei Ufern.
Dieselduft, rote Schornsteine, ein weißer Strich im Wasser wie eine Zusage.
In mir: Vorfreude, die schon nach vorne rennt.
Und daneben die Hand, die bremst, weil Veränderung groß ist.
Beides wahr. Beides da.
Das Meer antwortet ohne Worte.
Gleichmäßig, geduldig, immer mit derselben Ruhe.
Es hat immer Recht.
Ich schaue den Tankaufliegern beim Schaukeln zu, lausche dem Summen der Decks,
streiche mit den Augen über Geländer und Rost—und weiß:
Ich liebe die Anreise mit dem Schiff.
Weil hier alles beginnt, noch bevor es anfängt.

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Das Feuer knistert leise, Funken steigen in den be Das Feuer knistert leise, Funken steigen in den beginnenden Abend. Ein Stück Holz gleitet nach, legt sich in die Glut und schenkt neue Wärme. Ich sitze still, sehe den Flammen zu, wie sie tanzen, zerfallen und wiedergeboren werden. Vor mir wartet das Zelt – mein kleines Zuhause, leicht und doch schützend. Rot leuchtend zwischen Stein und Gras am wilden Fluss. Später führt der Weg über Brücken. Erst die hohe Hängebrücke, die weit über dem Wasser schwankt. Dann die alte Holzbrücke, rau und ohne Geländer. Nur Bretter die das Ufer verbinden. Alles einfach, klar, gegenwärtig. Nur ein Tag draußen, so wie er ist.
Noch vor fünf bin ich wach. Ohne Wecker, nur vom Noch vor fünf bin ich wach. Ohne Wecker, nur vom Herz der Welt geweckt. Draußen liegt der Morgen geduckt im Nebel, als wolle er sich noch nicht zeigen. Ich öffne das Zelt. Ganz langsam, als könnte ich ihn wecken, wenn ich zu laut bin. Der Fluss rauscht. Nicht laut, nicht leise – einfach da, wie ein Schatten, der auch im Licht bleibt. Die Socken sind feucht, die Schuhe klamm. Ich ziehe sie an, als gehörte auch das dazu. Jacke. Zähne. Kälte im Gesicht. Kälte die mir sagt, wo mein Körper endet und die Welt beginnt.

Alles geschieht in langsamen, leisen Bewegungen. Ich räume, falte, wische das Zelt notdürftig trocken. Roll es ein, obwohl es noch atmet. Dann gehe ich los. Schritt für Schritt, bis der Körper aufhört zu protestieren. Gelenke, Füße und Schultern – sie erinnern mich an gestern und alle Tage davor. Ich höre ihnen zu. Zwei Stunden vergehen, acht Kilometer vielleicht. Dann Frühstück - Haferriegel. Reicht nie. Muss reichen. Später mein Iron Will Fruchtkuchen der wie ein Zauber wirkt. Wie ein über Stunden brennender Superzündi.

Ich gehe und staune. So viele Farben. Gelbe Birken, silbriges Moos, rot flammende Flechten die weit über alles leuchten. Das Wasser begleitet mich. Es tanzt, ruht, verschwindet. Matsch, Steine und Felsen. Ich werde langsamer. Irgendwann fühlt es sich an wie stillstand.

Dann suche ich einen Ort für die Nacht. Mal ewig, mal finde ich ihn sofort. Immer nah am Wasser. Zelt aufbauen, Wasser holen, Dinge zurechtlegen. Übungen, die meine Knie retten. Dann sitze ich da. Schreibe. Schaue. Esse irgendwann. Und bin.
Dann schlafe ich so gut es eben geht. Und hoffe, dass die Nacht nicht prüft, wie viel ich tragen kann.

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Verpflegungspaket. Für 8 Tage neues Essen. Bedeut Verpflegungspaket.
Für 8 Tage neues Essen. Bedeutet unabhängigkeit. Und mehr tragen…
Zudem ist es immer eine Erleichterung wenn das Paket auch wirklich da ist 🍀

Inhalt:
Iron Will Fruchtkuchen
Trockenfleisch
Mini Salamis
Hafervoll
Oat Cake
Cliff Bar
Kartoffelpüree 
Nudeln Bolognese
Maccaroni Cheese

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So schlicht wie das Licht auf graue Steine fällt. Das Fjäll kennt mein Zögern und zeichnet eine helle Spur durch das Gras. Ein rotes Kreuz auf einem Holzpfahl nickt – kleiner Wächter der sagt hier entlang. Der Fluss unten kringelt sich silbern, eine Brücke spannt leise hinüber.
Man sagt, Sterne sind da, um heimzufinden - heute ist mein Stern dieses Kreuz, das im fahlweißem Licht leuchtet. Schritt für Schritt, das Wasser lacht kurz, das Moos kichert und irgendwo hinter den Rippen wird es weiter. 
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Hemavan. Rotes Schild, gezackte Linie. Kungsleden. Hemavan. Rotes Schild, gezackte Linie. Kungsleden.
Ein Wort wie ein Gewicht. Der berühmte Weg, den so viele gehen – und in meinem Kopf wird er dadurch enger.
Mein gesamter Weg - 700 km? 900 km? Zahlen helfen nicht. Die Last, mit der ich ankomme, ist älter als jeder Kilometer. Mit diesem so oft beschriebenen Fass, das seit Jahren stets überläuft und niemals leerer zu werden scheint.
Daneben ein Feld aus Schotter, graue Splitter ohne Ordnung. So lag meine Freude am Start. Zerbrochen, kantig und ohne Form. Man hebt den Blick, nimmt einen Schritt, dann noch einen – und etwas rückt zurecht, nicht im Kopf, sondern tiefer. Dort, wo Entscheidung zu Muskel wird.

Vor mir der Wald vor dem Herbst. Helles Birkenraunen, ein kühler Atem zwischen den Stämmen. Unten zieht der Fluss, die Brücke spannt einen Satz über das Wasser. Wachsamkeit, die freundlich ist. Moos wie eine Hand, die sagt: komm, aber bleib ehrlich. 
Krähen zählen meine Schritte, das Wasser lacht kurz auf, und irgendwo zwischen Lichtflecken und Schatten füllt sich der Rucksack mit Mut.
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Kleine Insel im Fahrwasser, rotes Haus, weißer St Kleine Insel im Fahrwasser, rotes Haus, weißer Streifen am Turm. Seit acht Jahren zwinkert mir dieser Leuchtturm zu – Hüter an der Kante zwischen Gestern und Morgen. Er sagt: „Behalte dein Herz wach, nimm das Neue mit warmen Händen.“
Dann das weite Meer. Der Wind flüstert Wörter, die nur Kinder und Räubertöchter verstehen. Dünung wie ein sanftes Trommeln - Fort mit der Unruhe, her mit dem Mut. 
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Anreise ist ein seltsamer Ort zwischen zwei Ufern. Anreise ist ein seltsamer Ort zwischen zwei Ufern.
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Das Feuer knistert leise, Funken steigen in den be Das Feuer knistert leise, Funken steigen in den beginnenden Abend. Ein Stück Holz gleitet nach, legt sich in die Glut und schenkt neue Wärme. Ich sitze still, sehe den Flammen zu, wie sie tanzen, zerfallen und wiedergeboren werden. Vor mir wartet das Zelt – mein kleines Zuhause, leicht und doch schützend. Rot leuchtend zwischen Stein und Gras am wilden Fluss. Später führt der Weg über Brücken. Erst die hohe Hängebrücke, die weit über dem Wasser schwankt. Dann die alte Holzbrücke, rau und ohne Geländer. Nur Bretter die das Ufer verbinden. Alles einfach, klar, gegenwärtig. Nur ein Tag draußen, so wie er ist.
Noch vor fünf bin ich wach. Ohne Wecker, nur vom Noch vor fünf bin ich wach. Ohne Wecker, nur vom Herz der Welt geweckt. Draußen liegt der Morgen geduckt im Nebel, als wolle er sich noch nicht zeigen. Ich öffne das Zelt. Ganz langsam, als könnte ich ihn wecken, wenn ich zu laut bin. Der Fluss rauscht. Nicht laut, nicht leise – einfach da, wie ein Schatten, der auch im Licht bleibt. Die Socken sind feucht, die Schuhe klamm. Ich ziehe sie an, als gehörte auch das dazu. Jacke. Zähne. Kälte im Gesicht. Kälte die mir sagt, wo mein Körper endet und die Welt beginnt.

Alles geschieht in langsamen, leisen Bewegungen. Ich räume, falte, wische das Zelt notdürftig trocken. Roll es ein, obwohl es noch atmet. Dann gehe ich los. Schritt für Schritt, bis der Körper aufhört zu protestieren. Gelenke, Füße und Schultern – sie erinnern mich an gestern und alle Tage davor. Ich höre ihnen zu. Zwei Stunden vergehen, acht Kilometer vielleicht. Dann Frühstück - Haferriegel. Reicht nie. Muss reichen. Später mein Iron Will Fruchtkuchen der wie ein Zauber wirkt. Wie ein über Stunden brennender Superzündi.

Ich gehe und staune. So viele Farben. Gelbe Birken, silbriges Moos, rot flammende Flechten die weit über alles leuchten. Das Wasser begleitet mich. Es tanzt, ruht, verschwindet. Matsch, Steine und Felsen. Ich werde langsamer. Irgendwann fühlt es sich an wie stillstand.

Dann suche ich einen Ort für die Nacht. Mal ewig, mal finde ich ihn sofort. Immer nah am Wasser. Zelt aufbauen, Wasser holen, Dinge zurechtlegen. Übungen, die meine Knie retten. Dann sitze ich da. Schreibe. Schaue. Esse irgendwann. Und bin.
Dann schlafe ich so gut es eben geht. Und hoffe, dass die Nacht nicht prüft, wie viel ich tragen kann.

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Verpflegungspaket. Für 8 Tage neues Essen. Bedeut Verpflegungspaket.
Für 8 Tage neues Essen. Bedeutet unabhängigkeit. Und mehr tragen…
Zudem ist es immer eine Erleichterung wenn das Paket auch wirklich da ist 🍀

Inhalt:
Iron Will Fruchtkuchen
Trockenfleisch
Mini Salamis
Hafervoll
Oat Cake
Cliff Bar
Kartoffelpüree 
Nudeln Bolognese
Maccaroni Cheese

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Two roads diverged in a wood, and I —
I took the one less traveled by,
And that has made all the difference.

Robert Frost

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