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You are here: Home / Projekt Schweden / Das perfekte Wanderfrühstück (VIDEO)

Das perfekte Wanderfrühstück (VIDEO)

by Laufliebhaber 1 Comment

Geschichte und Rezept

Wenn ich an meine Zeit bei den Pfadfindern zurückdenke gab es für die „was gibt´s zum Frühstück“ Frage nur eine Antwort: Müsli
Im Zweifel vielleicht auch Haferflocken mit Nüssen und Rosinen. Was wiederum auch irgendwie auf Müsli hinausläuft.
Während meiner Zeit in Schweden habe ich viel herumprobiert.

fulufjallet-wanderfruhstuckDenn eingeschweißte Trekkingnahrung oder Erngietabletten mit Nährstoffen sind nicht mein Verständnis von genussvollem Leben in der Natur. Dazu gehört für mich echtes kochen und Feuer.

Mir war wichtig das es einfach zuzubereiten ist. Bei möglichst geringem Gewicht doch noch etwas Volumen aufweist und nicht nach drei Löffeln aufgegessen ist.

Die Nährstoffe spielen natürlich auch eine Rolle. Zu guter letzt sollte es auch noch schmecken.

Angefangen habe ich mit Reis. Da ich kein allzu großer Freund von Getreide bin.
Ich habe also abends, wenn ich ohnehin meinen Trangia Kocher in Betrieb hatte, den Reis vorgekocht.
Ab in eine Tupperdose und verzehrt wurde er kalt am nächsten Tag irgendwann wenn Frühstückszeit war.
Verfeinert mit Trockenobst und Proteinpulver.

Es handelte sich natürlich nicht um Milchreis. Der muss zu lange kochen.
Daher wurde er nie wirklich weich.
Zudem extra langes kochen über den Garpunkt von klassischem Reis hinaus, um ihn weich zu bekommen, nur unnötig Brennstoff verbraucht.
Auch ging mir der Geschmack von Reis am Morgen mit Proteinpulver ohne Geschmack und Trockenobst nach drei Tagen schon ziemlich auf die Nerven.

kungalv-wanderfruhstuck

Kurzum, ich bin doch bei Haferfocken gelandet und habe mich mit meiner Abwehr gegen Getreide ausgesöhnt.

Wie den Reis habe ich auch die Haferflocken am Abend vorgekocht. So wurden aus 100 Gramm eine beachtliche Portion auf die ich mich jeden Tag freute.
Das ist wie ich finde ein Glückgriff. Zwei Wochen und länger immer das gleiche zum Frühstück zu essen und sich darauf freuen ist eine Seltenheit.
Am Rande darf ich erwähnen, das ich abends nämlich auch immer Haferflocken gegessen habe…
Dann nur die deftige Variante.

Wie ich das ganze zubereite kannst du dir hier in meinem Fjäll Frühstücksvideo anschauen.
Bitte sei nachsichtig, die Idee kam spontan mitten im Nirgendwo. Und so richtig hab ichs noch nicht mit Kochvideos…
Das gehörte mit zu meinem Lernprozess einfach mal was auszuprobieren, auch wenn ich davon noch nicht wirklich Ahnung habe Geschweige denn die optimale Vorbereitung oder das Equipment. Einfach mal machen…

Die Vorgehensweise beschreibe ich dir im Detail vorsichtshalber nochmal hier:

Rezept
100 Gramm Haferflocken 350kcal // 7 Fett // 63 KH // 13 Eiweiß
50 Gramm Rosinen etc. 150kcal // 0,3Fett // 33 KH // 1 Eiweiß
50 Gramm Schokolade 200kcal // 10 Fett // 23 KH // 6 Eiweiß
40 Gramm Proteinpulver 146kcal // 2,2 Fett // 3,7KH // 28 Eiweiß
500ml Wasser
(kein extra Zucker) Nährwerte sind Durchschnittsangaben.

Ich denke bei einer nicht allzu harten Tour reichen 50 Gramm Haferflocken auch vollkommen.
Somit hat das Frühstück ein Trockengesamtgewicht von ca. 230 Gramm zzgl. Brennstoff bei 950 Kalorien. Und vom Spaß bei der Menge und Masse die du essen darfst mal ganz zu schweigen…

(die Mengenangaben können natürlich nach belieben angepasst werden)

fruhstuck-mellan-kornsjoen

DieHaferflocken bereits vor dem Kochen in das Wasser zu geben verringert die Kochzeit und macht sie schneller noch cremiger.
Die Cremigkeit kann durch das kochen justiert werden. Je Cremiger desto länger dürfen sie kochen.

500ml Wasser also auf die Flamme, Haferflocken und Rosinen rein und unter rühren zum kochen bringen.
Es empfiehlt sich die ganze Zeit zu rühren, das die Maße schnell ansetzt.
Evtl. muss Wasser nachgegossen werden, das hängt ein bisschen von der Art der Flocken ab, mit viel viel Flamme und ob mit oder ohne Deckel gekocht wird.
Es gibt da draußen tatsächlich kein Rezept was auf den Zentiliter stimmt. Ich habe immer mit etwas weniger Wasser angefangen und dann lieber nachgegossen.
Idealerweise ist die Masse kurz vor Kochende ziemlich fest. Dann kannst du nämlich das Proteinpulver, angerührt vorher in einer Tasse (Klumpen egal), gut dazugeben.
Je nach Art des Pulver kannst du es auch nochmal aufkochen lassen. hast du Eiprotein oder Casein, könnte es allerdings stocken…

Wenn die gwünschte Konsitenz erreicht ist, Topf von der Flamm und 10-15 Minuten abkühlen lassen.
Dann die Schokolade einbröseln und unterrühren. Sind die Haferflocken noch warm, verläuft alles und verteilt sich.
Je kühler desto größer bleiben die Stücke.

Variante 1 es ist gerade Frühstückszeit und du kochst am Morgen. Guten Appetit.
Variante 2 alles in eine Auslaufsichere Tupperdose, Deckel drauf und einpacken. Je weniger Wasser du verwendet hast, desto fester wird die Masse über Nacht. Ist Geschmackssache.

Bei Temperaturen ist das Frühstück mindestens 24h ungekühlt haltbar.
Danach kann es durch das Proteinpulver sauer werden.
Wenn du das Pulver weglässt, ist es auch bei 20 Grad sicher 24 haltbar.

Ich bin jetzt Fan von dieser Variante. An schweren Trainingstagen esse ich das jetzt sogar zuhause. Nur von der Menge etwas weniger…

Guten Appetit!
alexander

 

Filed Under: Projekt Schweden, Schweden, Trekking-Tipps Tagged With: Frühstück, Haferflocken, projekt schweden, Video

über mich

Laufliebhaber
running // hiking // north & nature
There's a whisper on the night-wind. There's a star gleam to guide us, and the Wild is calling,... let us go.
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🇸🇪 Den Norden gefühlt, gefilmt, geschrieben.
🇳🇴 Erzählt aus Stille, Wind & Worten.
⭐️ Wenn du suchst, was nicht laut sein muss.

Das Feuer knistert leise, Funken steigen in den be Das Feuer knistert leise, Funken steigen in den beginnenden Abend. Ein Stück Holz gleitet nach, legt sich in die Glut und schenkt neue Wärme. Ich sitze still, sehe den Flammen zu, wie sie tanzen, zerfallen und wiedergeboren werden. Vor mir wartet das Zelt – mein kleines Zuhause, leicht und doch schützend. Rot leuchtend zwischen Stein und Gras am wilden Fluss. Später führt der Weg über Brücken. Erst die hohe Hängebrücke, die weit über dem Wasser schwankt. Dann die alte Holzbrücke, rau und ohne Geländer. Nur Bretter die das Ufer verbinden. Alles einfach, klar, gegenwärtig. Nur ein Tag draußen, so wie er ist.
Noch vor fünf bin ich wach. Ohne Wecker, nur vom Noch vor fünf bin ich wach. Ohne Wecker, nur vom Herz der Welt geweckt. Draußen liegt der Morgen geduckt im Nebel, als wolle er sich noch nicht zeigen. Ich öffne das Zelt. Ganz langsam, als könnte ich ihn wecken, wenn ich zu laut bin. Der Fluss rauscht. Nicht laut, nicht leise – einfach da, wie ein Schatten, der auch im Licht bleibt. Die Socken sind feucht, die Schuhe klamm. Ich ziehe sie an, als gehörte auch das dazu. Jacke. Zähne. Kälte im Gesicht. Kälte die mir sagt, wo mein Körper endet und die Welt beginnt.

Alles geschieht in langsamen, leisen Bewegungen. Ich räume, falte, wische das Zelt notdürftig trocken. Roll es ein, obwohl es noch atmet. Dann gehe ich los. Schritt für Schritt, bis der Körper aufhört zu protestieren. Gelenke, Füße und Schultern – sie erinnern mich an gestern und alle Tage davor. Ich höre ihnen zu. Zwei Stunden vergehen, acht Kilometer vielleicht. Dann Frühstück - Haferriegel. Reicht nie. Muss reichen. Später mein Iron Will Fruchtkuchen der wie ein Zauber wirkt. Wie ein über Stunden brennender Superzündi.

Ich gehe und staune. So viele Farben. Gelbe Birken, silbriges Moos, rot flammende Flechten die weit über alles leuchten. Das Wasser begleitet mich. Es tanzt, ruht, verschwindet. Matsch, Steine und Felsen. Ich werde langsamer. Irgendwann fühlt es sich an wie stillstand.

Dann suche ich einen Ort für die Nacht. Mal ewig, mal finde ich ihn sofort. Immer nah am Wasser. Zelt aufbauen, Wasser holen, Dinge zurechtlegen. Übungen, die meine Knie retten. Dann sitze ich da. Schreibe. Schaue. Esse irgendwann. Und bin.
Dann schlafe ich so gut es eben geht. Und hoffe, dass die Nacht nicht prüft, wie viel ich tragen kann.

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#laufliebhaber #iamnordic #swedenmylove #Schwedenliebe #fjällvandring
Verpflegungspaket. Für 8 Tage neues Essen. Bedeut Verpflegungspaket.
Für 8 Tage neues Essen. Bedeutet unabhängigkeit. Und mehr tragen…
Zudem ist es immer eine Erleichterung wenn das Paket auch wirklich da ist 🍀

Inhalt:
Iron Will Fruchtkuchen
Trockenfleisch
Mini Salamis
Hafervoll
Oat Cake
Cliff Bar
Kartoffelpüree 
Nudeln Bolognese
Maccaroni Cheese

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Ich wusste nicht, dass Freude so leise sein kann. Ich wusste nicht, dass Freude so leise sein kann.
Dass sie kommt, ohne zu fragen.
Nicht wie mein einst so geliebtes Ziel, das erreicht wird – sondern wie ein Augenblick, der bleibt.
Ich bin einfach losgegangen.
Und plötzlich war ich da.
Mitten in all dem, was mich erinnert, wer ich bin, wenn ich nichts leisten muss.
Wenn der Wind mein Haar zerzaust und der Himmel weit ist.
Wenn das Licht sich auf dem Wasser spiegelt wie eine gute Nachricht, die niemand laut sagen muss.

Ich sehe. Ich staune. Ich atme.
Der Klang wird anders.
Er geht nicht mehr hin zu, sondern kommt von – und bleibt.
Er füllt mich aus, wie warmer Tee nach einem langen Tag draußen.
Wie das Gefühl, dass man nicht allein ist, auch wenn niemand spricht.

Die Welt ist da. Als Geschenk.
Ich muss nichts dafür tun.
Nur hinschauen. Hinhören.
Und manchmal – still lächeln, weil alles gut ist.
Nicht spektakulär gut, sondern einfach…
Gut.

🇸🇪 ✨
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Ganz still war es heute früh. Der See voller Nebe Ganz still war es heute früh.
Der See voller Nebel, eine Ente zieht leise ihre Bahn.
Als würde sie den Tag wecken.

Dann hebt sich das Licht.
Ein Tal, ganz weich, ganz ruhig – als hätte das Licht den Nebel umarmt.
Und ich mittendrin.

Nicht mehr, nicht weniger.
Und genau richtig so.

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Abendlicht am Fluss. Ein Löffel warmes Kartoffelp Abendlicht am Fluss.
Ein Löffel warmes Kartoffelpüree, Minzed Meat, ein wenig Käse.
Mehr braucht es nicht, um satt zu sein. Nicht nur im Bauch.

Mein kleines rotes Zelt steht da wie ein Zuhause, das mitreist.
Der Wind spielt mit den Stromschnellen fangen
und irgendwo im Tal ruft ein Vogel.
Als wollte er sagen: „Siehst du? Alles gut.“

Ich sitze da, die Beine im Moos,
und zum ersten Mal seit langem
spüre ich nichts, was werden muss.
Nur das, was gerade ist.

So still. So weich.
So voller Leben.

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#laufliebhaber #iamnordic #swedenmylove #Schwedenliebe #fjällvandring
Die Sonne hat den Nebel noch nicht ganz vertreiben Die Sonne hat den Nebel noch nicht ganz vertreiben können, doch sie ist da.
Und ich auch.
Ich stehe auf dieser Brücke, irgendwo zwischen zwei Ufern, zwischen gestern und heute.
Meine Gedanken sind weiter vorne als mein Körper.
Sie jubeln schon.
Der Körper aber zögert, tastet sich langsam voran. Vielleicht muss er erst glauben, was die Gedanken schon wissen:
Dass dies ein guter Tag ist.
Dass Freude kein Beweis braucht.
Dass man sie manchmal zuerst denkt und erst später fühlt.

Die Seile der Brücke singen leise im Wind,
die Planken unter meinen Füßen erzählen von allen, die vor mir gingen.
Und ich gehe jetzt auch.
Nicht schneller als nötig.
Nicht mutiger als ich bin.

Aber mit der Ahnung, dass Freude oft leiser beginnt als gedacht
und der Wind mich kennt und nicht zum ersten Mal ruft. 

🇸🇪 ✨
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Auf Sofas entstehen Träume, doch lebendig werden Auf Sofas entstehen Träume,
doch lebendig werden sie nur draußen, zwischen Steinen und Wolken.

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Ich wollte nichts verändern. Wirklich nicht. Nur Ich wollte nichts verändern.
Wirklich nicht.
Nur kurz weg, vielleicht. Nur sehen, ob es da draußen noch klingt, dieses leise „Ja“.
Und plötzlich war ich unterwegs.
Mit zu viel Gepäck und zu wenig Hoffnung. Mit Fragen im Kopf und einer Ahnung im Bauch.

Manchmal beginnt alles in einem Moment,
in dem man sich selbst noch nicht glaubt –
aber schon losgeht.

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Comments

  1. Eckhard Wiemann says

    6. Februar 2020 at 19:36

    Cool, vielen Dank für das Video! Macht Appetit nicht nur auf das Frühstück, sondern auch auf’s Wandern im Fjäll 🙂

    Grüße, Eckhard aus Paderborn

    Antworten

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Ich sehe. Ich staune. Ich atme.
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