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Kungsleden Süd Erfahrungsbericht Teil 2/3

by Laufliebhaber 5 Comments

Der nächste Tag begann früh. Und wie es sich am Abend abgezeichnet hatte, war es nun auch gekommen.
Blauer Himmel und Sonne. Bereits morgens um 04.30 Uhr.
Ein Trekker saß schon mit Tee auf der Treppe und schaute in die Welt als ich mich auf den Weg machte. Meinem Kungsleden Süd.

Du kennst Teil 1 meines Fahrtenberichts noch nicht? Dann am besten von vorne beginnen: KLICK

Inhaltsverzeichnis

  • der schönste Tag
  • Einsamkeit?
  • Rentiere
  • Übersicht Hütten
  • Erfahrungsbericht Teil 3
  • Video 1000 Kilometer Schweden
  • Kritik Wanderführer Fernwege.de
  • Wegverlauf Karte

der schönste Tag

Dieser Tag gehört mit zu meinen Top drei meiner gesamten Zeit in Schweden. Es war wie ein perfekter Wintertag zum Anbeginn des Sommers. Stundenland alleine in dieser Natur in die ich mich verliebt habe.
Mit Schnee noch auf den Bergen.

Wasser das so kalt ist das es nur nicht frieren kann weil es in Bewegung ist.
Blitzende Seen die aus Dankbarkeit glitzern weil der Himmel sie so Blau sein lässt.
Von diesem Ort wollte ich nicht mehr fort und habe mir so viel Zeit gelassen wie mir möglich war.

Doch irgendwann war auch diese Region auf dem Kunsgleden Süd durchquert.
Wie schade wäre es gewesen, wäre ich geblieben und hätte das Neue dadurch nicht erfahren.

Einsamkeit?

Grundsätzlich kann auf dem gesamten Weg von Einsamkeit gesprochen werden. Zumindest wenn ich die menschliche Wanderdichte mit einem Weg im Harz vergleiche.
Dennoch war es um das Helagsfjäll (Wikipedia: ein Fjällmassiv bei Ljungdalen im nordwestlichen Härjedalen in Schweden nahe der Grenze zum Jämtland) für schwedische Verhälnisse und für mich zu voll.
Nun, hinter dieser Region angekommen, war das vorbei.
Drei Menschen pro Tag waren viel. Meist waren es nicht mal Wanderer. Sondern Schweden die dort einfach wohnten wo der Weg verlief.

Über das Vättafjället las ich im Vorfeld, das dort mit Sicherheit Rentiere anzutreffen sind. Es wäre das südlichste Gebiet in dem sie siedeln.
Und tatsächlich, kaum dort angelangt, lief mir eine Mutter mit ihrem Kind über den Weg.

kungsleden_-5

Wunderbar, dachte ich. Zwei Rentiere habe ich zum ersten Mal frei lebend gesehen. Vielleicht sehe ich auch noch mehr.
Oh wie wahr wird das werden…

Im ersten Teil meines Fahrtenberichts sprach ich davon, das ich geweint habe.
Das ist natürlich nicht einfach so passiert.

Rentiere

Der Weg nun war einfach und bedurfte keiner extra Aufmerksamkeit. So konnte ich einfach in der Weite des Fjälls und unter den Wolken sein. Durch den stetigen Gang und die beruhigende zurückhaltende Umgebung stellte sich eine Art Wandermediation ein. Keine Grübelei, keine leeren Fragen oder Gedanken.
Es gab einfach nur noch das Gefühl von „alles ist einfach gut. Jetzt und genauso so wie es ist.
Und ich weiß nicht, wie ich dafür Dankbar sein soll“.
Als ich dann noch Musik aufgesetzt habe, solche die ich eigentlich nur höre um mich zu motivieren in schweren Momenten aus dunkler Tiefe zu holen und zudem eine Rentierherde von vielen tausend Tieren auftauchte, war es einfach an der Zeit. Ich durfte weinen und das war in Ordnung.

kungsleden_-6

Der Weg durch dieses Fjäll dauerte keinen Tag und teilt sich in seiner Intensität den ersten Platz mit dem Helagsfjäll.
Wobei ich mir an dieser Stelle gerade überlege, das ich es gar nicht mag für meine Momente erste oder zweite Plätze zu vergeben. Verdient es doch eigentlich jeder Tag immer der Erste zu sein…

Rogen Naturreservat – miiiies…

Das Rogen Naturreservat gehört sicher mit zu den schönsten Gebieten, wie man so sagt.
Es ist schön. Wild und einsam und beeindrukend. Doch der Weg auf dem man es duchläuft ist einfach nur abgefuckt.
Entschuldige die Wortwahl.
Ich möchte dieses Wort dafür jedoch benutzten.
Es ist kein Weg. Es ist nur Geröll. Große Steine und kleine Steine. Spitze, flache und runde Steine.
Steine die herumliegen und Steine die im Boden fest verankert sind. Dicht an dicht so das kein Fuß eben dazwischen auf den Boden passt.
Was das für die Gelenke bedeutet?
Qualen.

kungsleden-rogen-harjedalen-9

Ich habe alles versucht.
Langsam und schnell.
Als Genusswanderer und als Speedhiker.
Mit Gewalt und mit Gleichmut.
Der Weg blieb so wie ich ihn oben nannte.
Sicher, das Wetter kam mir hier nicht zu Gute. Leicht warm mit abendlichem Regen brachte er Mücken und Nässe.

Am nächsten Tag regnete und nieselte es durchgehend. Mücken? Klaaar, sie zwangen mich mit Kopfnetz zu wandern.
Ursprünglich hatte ich drei Tage durch dieses Gebiet geplant. Weil ich den Weg so scheiße fand und einfach nur zu Ende bringen wollte, habe ich geballert und 1,5 Tage daraus gemacht.

kungsleden-rogen-naturreservat-36

Dennoch, oben sprach ich die Schönheit dieses Gebietes an. Das war mein Ernst. Es ist eine Welt in der Menschen nicht vorkommen. Auch wenn sie da sind…
Mit dem riesigen See, welcher von einem Meteoriteneinschlag stamm und es vom Prinzip nur noch die Dinos braucht, um das Bild der vegangenen Zeit perfekt zu machen.

kungsleden-rogen-harjedalen-11

Kurz vor der Storrödtjärnstugan, die nicht mehr im Rogen lag, dann noch ein Monsterregenschauer.
War mir dann auch egal.
Kleidung trocknen in Hütten war mitlerweile mein Fachgebiet.

 

Übersicht Hütten

Eine Übersicht der Rast- und Schutzhütten auf dem Kungsleden Süd findest du hier: KLICK

Erfahrungsbericht Teil 3

Zum weiterlesen von Teil 3 meines Fahrtenberichts einfach hier weiterlesen: KLICK

Video 1000 Kilometer Schweden

1000 Kilometer Schweden

Kritik Wanderführer Fernwege.de

Kritik Wanderführer Kungsleden Süd

Wegverlauf Karte

Storlien bis Grövelsjön

© OpenStreetMap contributors

Grövelsjön bis Sälen

© OpenStreetMap contributors

Filed Under: Kungsleden Süd, Projekt Schweden, Reisebericht Schweden, Schweden Tagged With: Auszeit, Kungsleden, Reisebericht, Schweden

über mich

Laufliebhaber
running // hiking // north & nature
There's a whisper on the night-wind. There's a star gleam to guide us, and the Wild is calling,... let us go.
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Fernwandern Skandinavien |
🇸🇪Den Norden gefühlt, gefilmt, geschrieben.
🇳🇴Erzählt aus Stille, Wind & Worten.
Wenn du suchst, was nicht laut sein muss.

Das Feuer knistert leise, Funken steigen in den be Das Feuer knistert leise, Funken steigen in den beginnenden Abend. Ein Stück Holz gleitet nach, legt sich in die Glut und schenkt neue Wärme. Ich sitze still, sehe den Flammen zu, wie sie tanzen, zerfallen und wiedergeboren werden. Vor mir wartet das Zelt – mein kleines Zuhause, leicht und doch schützend. Rot leuchtend zwischen Stein und Gras am wilden Fluss. Später führt der Weg über Brücken. Erst die hohe Hängebrücke, die weit über dem Wasser schwankt. Dann die alte Holzbrücke, rau und ohne Geländer. Nur Bretter die das Ufer verbinden. Alles einfach, klar, gegenwärtig. Nur ein Tag draußen, so wie er ist.
Noch vor fünf bin ich wach. Ohne Wecker, nur vom Noch vor fünf bin ich wach. Ohne Wecker, nur vom Herz der Welt geweckt. Draußen liegt der Morgen geduckt im Nebel, als wolle er sich noch nicht zeigen. Ich öffne das Zelt. Ganz langsam, als könnte ich ihn wecken, wenn ich zu laut bin. Der Fluss rauscht. Nicht laut, nicht leise – einfach da, wie ein Schatten, der auch im Licht bleibt. Die Socken sind feucht, die Schuhe klamm. Ich ziehe sie an, als gehörte auch das dazu. Jacke. Zähne. Kälte im Gesicht. Kälte die mir sagt, wo mein Körper endet und die Welt beginnt.

Alles geschieht in langsamen, leisen Bewegungen. Ich räume, falte, wische das Zelt notdürftig trocken. Roll es ein, obwohl es noch atmet. Dann gehe ich los. Schritt für Schritt, bis der Körper aufhört zu protestieren. Gelenke, Füße und Schultern – sie erinnern mich an gestern und alle Tage davor. Ich höre ihnen zu. Zwei Stunden vergehen, acht Kilometer vielleicht. Dann Frühstück - Haferriegel. Reicht nie. Muss reichen. Später mein Iron Will Fruchtkuchen der wie ein Zauber wirkt. Wie ein über Stunden brennender Superzündi.

Ich gehe und staune. So viele Farben. Gelbe Birken, silbriges Moos, rot flammende Flechten die weit über alles leuchten. Das Wasser begleitet mich. Es tanzt, ruht, verschwindet. Matsch, Steine und Felsen. Ich werde langsamer. Irgendwann fühlt es sich an wie stillstand.

Dann suche ich einen Ort für die Nacht. Mal ewig, mal finde ich ihn sofort. Immer nah am Wasser. Zelt aufbauen, Wasser holen, Dinge zurechtlegen. Übungen, die meine Knie retten. Dann sitze ich da. Schreibe. Schaue. Esse irgendwann. Und bin.
Dann schlafe ich so gut es eben geht. Und hoffe, dass die Nacht nicht prüft, wie viel ich tragen kann.

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#norrtime #thenordicnature #herbstabenteuer
#laufliebhaber #iamnordic #swedenmylove #Schwedenliebe #fjällvandring
Verpflegungspaket. Für 8 Tage neues Essen. Bedeut Verpflegungspaket.
Für 8 Tage neues Essen. Bedeutet unabhängigkeit. Und mehr tragen…
Zudem ist es immer eine Erleichterung wenn das Paket auch wirklich da ist 🍀

Inhalt:
Iron Will Fruchtkuchen
Trockenfleisch
Mini Salamis
Hafervoll
Oat Cake
Cliff Bar
Kartoffelpüree 
Nudeln Bolognese
Maccaroni Cheese

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#laufliebhaber #iamnordic #swedenmylove #Schwedenliebe #fjällvandring
Ich wusste nicht, dass Freude so leise sein kann. Ich wusste nicht, dass Freude so leise sein kann.
Dass sie kommt, ohne zu fragen.
Nicht wie mein einst so geliebtes Ziel, das erreicht wird – sondern wie ein Augenblick, der bleibt.
Ich bin einfach losgegangen.
Und plötzlich war ich da.
Mitten in all dem, was mich erinnert, wer ich bin, wenn ich nichts leisten muss.
Wenn der Wind mein Haar zerzaust und der Himmel weit ist.
Wenn das Licht sich auf dem Wasser spiegelt wie eine gute Nachricht, die niemand laut sagen muss.

Ich sehe. Ich staune. Ich atme.
Der Klang wird anders.
Er geht nicht mehr hin zu, sondern kommt von – und bleibt.
Er füllt mich aus, wie warmer Tee nach einem langen Tag draußen.
Wie das Gefühl, dass man nicht allein ist, auch wenn niemand spricht.

Die Welt ist da. Als Geschenk.
Ich muss nichts dafür tun.
Nur hinschauen. Hinhören.
Und manchmal – still lächeln, weil alles gut ist.
Nicht spektakulär gut, sondern einfach…
Gut.

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#laufliebhaber #iamnordic #swedenmylove #Schwedenliebe #fjällvandring
Ganz still war es heute früh. Der See voller Nebe Ganz still war es heute früh.
Der See voller Nebel, eine Ente zieht leise ihre Bahn.
Als würde sie den Tag wecken.

Dann hebt sich das Licht.
Ein Tal, ganz weich, ganz ruhig – als hätte das Licht den Nebel umarmt.
Und ich mittendrin.

Nicht mehr, nicht weniger.
Und genau richtig so.

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Abendlicht am Fluss. Ein Löffel warmes Kartoffelp Abendlicht am Fluss.
Ein Löffel warmes Kartoffelpüree, Minzed Meat, ein wenig Käse.
Mehr braucht es nicht, um satt zu sein. Nicht nur im Bauch.

Mein kleines rotes Zelt steht da wie ein Zuhause, das mitreist.
Der Wind spielt mit den Stromschnellen fangen
und irgendwo im Tal ruft ein Vogel.
Als wollte er sagen: „Siehst du? Alles gut.“

Ich sitze da, die Beine im Moos,
und zum ersten Mal seit langem
spüre ich nichts, was werden muss.
Nur das, was gerade ist.

So still. So weich.
So voller Leben.

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Die Sonne hat den Nebel noch nicht ganz vertreiben Die Sonne hat den Nebel noch nicht ganz vertreiben können, doch sie ist da.
Und ich auch.
Ich stehe auf dieser Brücke, irgendwo zwischen zwei Ufern, zwischen gestern und heute.
Meine Gedanken sind weiter vorne als mein Körper.
Sie jubeln schon.
Der Körper aber zögert, tastet sich langsam voran. Vielleicht muss er erst glauben, was die Gedanken schon wissen:
Dass dies ein guter Tag ist.
Dass Freude kein Beweis braucht.
Dass man sie manchmal zuerst denkt und erst später fühlt.

Die Seile der Brücke singen leise im Wind,
die Planken unter meinen Füßen erzählen von allen, die vor mir gingen.
Und ich gehe jetzt auch.
Nicht schneller als nötig.
Nicht mutiger als ich bin.

Aber mit der Ahnung, dass Freude oft leiser beginnt als gedacht
und der Wind mich kennt und nicht zum ersten Mal ruft. 

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#laufliebhaber #iamnordic #swedenmylove #Schwedenliebe #fjällvandring
Auf Sofas entstehen Träume, doch lebendig werden Auf Sofas entstehen Träume,
doch lebendig werden sie nur draußen, zwischen Steinen und Wolken.

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Ich wollte nichts verändern. Wirklich nicht. Nur Ich wollte nichts verändern.
Wirklich nicht.
Nur kurz weg, vielleicht. Nur sehen, ob es da draußen noch klingt, dieses leise „Ja“.
Und plötzlich war ich unterwegs.
Mit zu viel Gepäck und zu wenig Hoffnung. Mit Fragen im Kopf und einer Ahnung im Bauch.

Manchmal beginnt alles in einem Moment,
in dem man sich selbst noch nicht glaubt –
aber schon losgeht.

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Comments

  1. Antonio says

    8. Oktober 2017 at 11:39

    Sehr beeindruckend und sicher eine der wertvollsten Erfahrungen im Leben.

    Antworten
    • alexander Laufliebhaber says

      9. Oktober 2017 at 11:35

      Ich kann dir voll und ganz zustimmen. Jetzt geht es daran das es nicht nur bei dieser Erfahrung bleibt 🙂

      Antworten
  2. Monika Reißer says

    8. Oktober 2017 at 17:49

    Heute erzählte der Sohn einer Freundin bei deren 80. Geburtstagsfeier, wie wichtig in seinem Leben die Pfadfinder gewesen sind, zu denen ihn seine Mutter geschcikt habe. Die Fahrtenerlebnisse, die Natur…….. , ja auch Du warst mit den Pfadies unterwegs und vielleicht ist da schon ein bißchen von der Liebe zu der Natur geweckt worden. Schöner Bericht – danke, dass Du uns teilhaben läßt.

    Antworten
    • alexander Laufliebhaber says

      9. Oktober 2017 at 11:38

      Liebe Monika,
      das ist ja schön von dir hier zu lesen 🙂
      Ohne die Pfadfinder wäre die Sehnsucht nach der Natur und dem draußen sein nie in diesem Ausmaß bei mir geweckt worden.
      Von daher ist sie vollkommen mit dieser Zeit verbunden. Ich bin dakbar für die vielen Pfadfinderjahre und sehne mich noch oft wieder dahin zurück…
      Viele liebe Grüße.
      alex

      Antworten
  3. Joe says

    13. Juli 2022 at 16:24

    Der Weg trennt nun mal die Warmduscher von den Kaltduschern 😉

    Antworten

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Ich bin einfach losgegangen.
Und plötzlich war ich da.
Mitten in all dem, was mich erinnert, wer ich bin, wenn ich nichts leisten muss.
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Ich sehe. Ich staune. Ich atme.
Der Klang wird anders.
Er geht nicht mehr hin zu, sondern kommt von – und bleibt.
Er füllt mich aus, wie warmer Tee nach einem langen Tag draußen.
Wie das Gefühl, dass man nicht allein ist, auch wenn niemand spricht.

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Der Wind spielt mit den Stromschnellen fangen
und irgendwo im Tal ruft ein Vogel.
Als wollte er sagen: „Siehst du? Alles gut.“

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