Prolog:
Eichels Event hat mal wieder vorbildlich vorgelegt was die Bereitstellung von Informationen für den HAJ Hannover Marathon betrifft.
Als Marathon-Gast in Hannover ist man mit der Infobroschüre top aufgehoben.
Bei Läufen in anderen Städten hätte ich mich gefreut, wenn auch nur im Ansatz solche durchdachten Infos zur Verfügung gestanden hätten.
Training im Februar
Mal liefs, mal liefs nicht. Ein Höhenflug aus Leistung war es dennoch nie.
Und doch, ich merke das sich meine Leistung steigert. Auch wenn ich mehr will…
Einige geschäftliche Reisen machten das effektive Training nicht einfach oder ließen es gar nicht erst zu.
Hier durfte ich einfach zusehen das ich das raushole was eben möglich ist. Manchmal war es anstatt einem Tempolauf nur ein langer langsamer Lauf. Oder angepasste Intervalle auf dem Laufband.
Oder eben kein Training.
Und da bin ich schon bei meinem Lieblingsthema.
Dem Laufband.
Ich mag das Laufband. Weil es einen schneller macht. Doch mit der Eintönigkeit, der stehenden Luft und Hitze im Studio komme ich weiterhin nicht klar.
Ich habe zwar immer Wasser dabei, doch bei einem 17 Kilometer Steigerungslauf hat das wohl nicht gereicht. So durfte ich erfahren was dehydriert zu sein bedeutet…
Noch Tage danach war echte Leistung nicht abrufbar. Ich fühlte mich wie kurz davor krank zu werden. Mir war nur kalt und so viel Süßigkeiten wollte ich schon lange nicht mehr essen.
Wieder was gelernt. Laufband laufe ich zwar immer noch. Lange Läufe sind da von nun aber jedoch tabu.
Es hat sich auf jeden Fall bewährt, das Beintraining von Montag auf Donnerstag zu verlegen und den Freitag vollständig trainingsfrei zu halten.
Auch habe ich das dem Intervalltraining vorangehende Armtraining gestrichen und auf Mittwoch verlegt. Zwar heißt das an diesem Tag Training morgens und abends, doch passt das wesentlich besser für mich.
Was überhaupt nicht passt sind nur 4h Pause zwischen morgendlichem Krafttraining und folgendem Lauftraining. Laufen ist möglich, klar. Doch die Qualität dieses Trainings möchte ich mal als wenig sinnvoll bezeichnen. Aus der Erfahrung sind 8h – 9h zwischen zwei Trainings nötig.
Und dann kam ein gute Woche und es lief einfach.
Da ich meinen Trainingsplan so hoch angesetzt habe, war das mal ziemlich wichtig für mich zu wissen das ich ihn auch mal schaffen kann.
Lag wahrscheinlich daran das keine Tempoeinheiten in 4:05/K vorgesehen waren 🙂
Naja und dann…
Dann kam eine freigewählte Trainingspause.
Karneval.
Diese wundere Zeit geht vor Training und die Sekunden die ich hier für den 9. April verlieren werde, bezahle ich gerne.
Aussicht auf den März…
Leider war die Erkältung nicht im Plan vorgesehen, welche mich in der ersten Märzwoche besuchen wird.
Die Tage die ich hier nicht trainieren kann werde ich schmerzlich merken im April. Das frustriert mich echt hart.
Grundlage Trainingsplan Halbmarathon Laufsportfreunde Münster
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