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Mein Glück ist still ・Schweden im Herbst ・Jämtland & Härjedalen

by Laufliebhaber Leave a Comment

Ob wir richtig oder falsch liegen,
immer geht etwas verloren das niemals wiederkehrt.

Intro

Es fühlt sich an als wäre es nichts von beidem. Als hätte ich nichts entschieden. Als wäre es nur ein so tun als ob.
Die letzten Wochen und Tage vor Abreise waren eine Qual.
In jeder Hinsicht.
Schmerzen im Bein, in der Seele und im Kopf.
Teils wirkliche Schmerzen, teils Schmerzen aus Nichts.

Ich wollte nur weg.
Das alles aufhört.
Die Welt sollte mich in Ruhe lassen.

Genauso wollte ich nichts.
Nichts machen.
Nichts ändern.
Nicht handeln.

Eine kaum zu ertragende Anspannung zerrte mich hin und her. Kraftlos und Hoffnungslos als ewig schwere Last.

Meine letzte Hoffnung, dorthin zu reisen, vielleicht zu fliehen, wo ich mich nicht als Qual empfand. Wo nichts ein Aushalten sein würde und ich wieder eine Idee davon bekomme, wie es ist wenn man sich mag und spürt am Leben zu sein.

Vielleicht war es aber auch gar keine Flucht.
Sondern Heimweh.

Ich fuhr in den Norden – Jenseits von Dunkelheit.
Lasse meinen Freund das Monster zurück, das gekommen war um zu bleiben.

Ich bin noch hier.

Lieblingsanreise

Die Reise begann wie es wohl kommen musste. Als wollte mich das Universum testen. Wobei das ein ziemlich anmaßender Gedanke war. Als wenn das Universum mich und mein Dasein im Blick hat. Darauf einwirkt und herausfordert.
Ob ich da bin, sinnvolles anstelle oder nicht, das Universum wird das mit stoischer Ruhe ertragen und ohne einen Mucks hinnehmen.
Nicht mehr. Und nicht weniger.

Schmerz in Hüfte und Leiste. Ich schaffe kaum die Schritte zum Bahnhof. Diese Schmerzen kamen aus dem Nichts. Viel mehr habe ich mit Knieproblemen gerechnet. Wo ich doch letztes Jahr deswegen eine Wanderung abbrechen musste. Diesen Sommer erst operiert wurde und zeitweilig davon ausging nicht mal wieder Spazierengehen zu können.

Wären manche Tickets nicht unstornierbar gewesen, ich weiß nicht ob ich umgedreht und abgebrochen, mich dem Nichts ergeben hätte.
Diese Sorge begleitet nun meine Anreise.

Komme ich an?
Gehe ich einen Kilometer und fahre dann wieder zurück?

Ist plötzlich mitten im Fjäll vor Schmerzen nichts mehr möglich?

Ich liebe meine langen Anreisen.
Ich fliege so gut wie nie.
Möchte erleben wie sich die Welt verändert. Wie weit es wirklich geht.

Über Kiel bis Göteborg mit der Fähre. Mit einem Bummelzug nach Stockholm. Auf den Nachtzug warten.
Unruhig schlafen und morgens im Norden ankommen.
Dieses Mal in Enafors, Schweden.

Meine geplante Route für drei Wochen ist mehr ein „Rundweg“ mit Umwegen und Rundwegen zum Rundweg.
Über Schweden (Jämtland, Härjedalen und Dalarna) nach Norwegen und von dort zurück nach Storlien in Schweden.

Rundwege sind für mich immer eine Herausforderung. Weil wenn die mentale Kraft nachlässt, die körperliche dazu und Nässe, Kälte und Hunger zusetzen, der Kopf gerne nach Auswegen sucht um da rauszukommen. Ich leichter nachgeben kann. Was bei Rundwegen einfacher ist als wenn Start und Ziel auf einer Geraden auseinanderliegen.

Wobei ich diese Runde extra so geplant habe. Weil ich ja nicht wusste was mein Knie und mein Kopf so drauf haben. Vielleicht werde ich ja wirklich abbrechen müssen und schnell und einfach irgendwie rauskommen.

Diese Kämpfe im Kopf, den Plan zu halten oder zu verändern werden mich noch sehr Herausfordern und in Konflikt mit mir bringen.

In Enafors laufe ich erste Schritte. Die Sonne ist gerade damit beschäftigt den Morgennebel aufzulösen.
Jeder Schritt – Es tut so weh.
Ich kann es aber aushalten und sage mir, ein bisschen versuche ich es weiter.

Wenn ich den Rucksack ohne Hüftgurt nur auf den Schultern trage ist es sogar leichter.
Entschuldigung an meine Schultern für das was da auf sie zukommt….

Die Bäume haben noch Blätter. Es ist Ende September.
Sonnenkühl und alles bunt.

Vier Trailrunner waren mit mir im Nachtzug. Sie sind auf meinem Weg bereits in der Ferne entschwunden..
Blöde Idioten, ihr Angeber.

Wandern ist eh viel cooler.

Bis vor kurzem war ich noch einer von ihnen.

Der Pfad führt direkt steil nach oben. Am Fluß entlang bis hin zum Wasserfall.

Ich bin so langsam.
Der Rucksack ist so schwer.

Ich bin so schwach.

Es ist so schön hier.

Wanderer treffe ich nicht. Also solche mit Zelt und so. Eher noch mehr Trailrunner und Hüttenwanderer die mit Thermoskanne von Bett zu Bett marschieren.

An einem Fluss finde ich den ersten Platz für mein Zelt. Den ersten von bestimmt 15 weiteren in den nächsten drei Wochen.

Alles wird aus der Stille geboren

Ganz langsam, für vorbeieilende Sekunden wird es manchmal auch in meinem Kopf ganz still. In der Welt ist es das schon lange. Und bleibt es.
Vögel fliegen nur noch wenige. Manchmal schrecke ich ein Schneehuhn auf und Rentiere waren ohnehin noch so die Krachmacher.

Die Stille bricht immer nur der Mensch.
Redend auf dem Weg. Der Hund der an der Leine zerrt und zurechtgewiesen wird.
Die Jäger die auf Vögel schießen.

Oder ich, der meint das die Bilder der Drohne ihren hier so fremden Krach rechtfertigen.

Ich erreiche einen Fluss und eine Brücke die es nicht mehr gibt.
Meine Entscheidung was zu tun ist braucht eine Ewigkeit. Es ist so schon alles zu viel, wie soll ich da noch entscheiden ob ich einen Weg gehe den es nicht gibt zu einer anderen Brücke die vielleicht auch weggerissen ist.

Es ist der bunteste Tag meiner gesamten Zeit. Am wilden Fluss unter bunt bemalten Bäumen über Stunden.
Es tut so weh auf den Schultern.

Ich bin sowas von am richtigen Platz auf der Welt.

Kein Bunt

Drei Tage später ist alles Bunt vorüber. Kein Baum trägt noch ein Blatt. Es schien als fragen sie mich , was ich hier oben noch zu suchen habe. Naht doch die Zeit in der man sich hinsetzt, die Wolldecke rauskramt und rausschaut. Die Langsamkeit einkehren und Kraftvolles sein lässt.

Die Blaubeeren und die Fjällflechte übernehmen nun die Aufgabe, die letzten Farben bis zum langen Weiß überall zu verteilen. Das Versprechen des Herbstes neigt sich seinem Ende zu und bäumt sich ein letztes Mal auf.

Morgens und abends ist es kalt.
Naja, eigentlich ist es auch tagsüber kalt.

Oftmals nass und gerne neblig.
Ich spüre deutlich das ich mental bereits kraftlos angereist bin. Besonders in diesen Stunden steht alles in Frage. Es gibt plötzlich keinen Grund für mich hier zu sein.
Qualvolle Sinnlosigkeit schüttet sich über mir aus und bleibt kleben.
Über die Zeit in der ich nicht gehe, nichts sehe, nur denke ist es am heftigsten.
Es ist die wichtigste Zeit. Die Zeit der Langeweile.
Wenn Wasser geholt und Holz gehackt ist.
Wenn Tagebuch und Gedanken aufgeschrieben, Ausrüstung kontrolliert, esse gekocht und es stockdunkel ist.
Was mache ich dann?
Was denke ich dann?
Wer bin ich dann?

Die Nächte sind lang. Ist doch die Sonne bereits 18:00 Uhr verschwunden und erst ab 08:00 Uhr am nächsten Morgen wieder zu sehen. Oder zumindest da, auch ohne sehen.
Das hatte ich im Vorfeld der Planung völlig vernachlässigt. Das 10-12 Stunden Dunkel und kein Wandern ganz schön lange werden – im Zelt.
In einer Hütte.
Egal wo.

Weit ab vom Weg finde ich einen Zeltplatz am See.

Es ist so still.

So wunderbar.

Als der Wind sich abends ein anderes Spielfeld sucht höre ich nur das Blut in meinem Ohren rauschen. Und manchmal das Klopfen in meiner Brust.
Die Sonne geht unter.

Es ist kalt.

Mein Außenzelt friert bereits ein.
Es wird noch kälter.

Es ist so still.

Mein Glück ist still

Für den zweiten Teil einfach direkt HIER klicken.

Filed Under: Persönlich, Reisebericht Schweden, Schweden Tagged With: Enafors, Fernwanderung, Härjedalen, Herbst, Jämtland, Schweden

über mich

Laufliebhaber
running // hiking // north & nature
There's a whisper on the night-wind. There's a star gleam to guide us, and the Wild is calling,... let us go.
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🇸🇪 Den Norden gefühlt, gefilmt, geschrieben.
🇳🇴 Erzählt aus Stille, Wind & Worten.
⭐️ Wenn du suchst, was nicht laut sein muss.

Das Feuer knistert leise, Funken steigen in den be Das Feuer knistert leise, Funken steigen in den beginnenden Abend. Ein Stück Holz gleitet nach, legt sich in die Glut und schenkt neue Wärme. Ich sitze still, sehe den Flammen zu, wie sie tanzen, zerfallen und wiedergeboren werden. Vor mir wartet das Zelt – mein kleines Zuhause, leicht und doch schützend. Rot leuchtend zwischen Stein und Gras am wilden Fluss. Später führt der Weg über Brücken. Erst die hohe Hängebrücke, die weit über dem Wasser schwankt. Dann die alte Holzbrücke, rau und ohne Geländer. Nur Bretter die das Ufer verbinden. Alles einfach, klar, gegenwärtig. Nur ein Tag draußen, so wie er ist.
Noch vor fünf bin ich wach. Ohne Wecker, nur vom Noch vor fünf bin ich wach. Ohne Wecker, nur vom Herz der Welt geweckt. Draußen liegt der Morgen geduckt im Nebel, als wolle er sich noch nicht zeigen. Ich öffne das Zelt. Ganz langsam, als könnte ich ihn wecken, wenn ich zu laut bin. Der Fluss rauscht. Nicht laut, nicht leise – einfach da, wie ein Schatten, der auch im Licht bleibt. Die Socken sind feucht, die Schuhe klamm. Ich ziehe sie an, als gehörte auch das dazu. Jacke. Zähne. Kälte im Gesicht. Kälte die mir sagt, wo mein Körper endet und die Welt beginnt.

Alles geschieht in langsamen, leisen Bewegungen. Ich räume, falte, wische das Zelt notdürftig trocken. Roll es ein, obwohl es noch atmet. Dann gehe ich los. Schritt für Schritt, bis der Körper aufhört zu protestieren. Gelenke, Füße und Schultern – sie erinnern mich an gestern und alle Tage davor. Ich höre ihnen zu. Zwei Stunden vergehen, acht Kilometer vielleicht. Dann Frühstück - Haferriegel. Reicht nie. Muss reichen. Später mein Iron Will Fruchtkuchen der wie ein Zauber wirkt. Wie ein über Stunden brennender Superzündi.

Ich gehe und staune. So viele Farben. Gelbe Birken, silbriges Moos, rot flammende Flechten die weit über alles leuchten. Das Wasser begleitet mich. Es tanzt, ruht, verschwindet. Matsch, Steine und Felsen. Ich werde langsamer. Irgendwann fühlt es sich an wie stillstand.

Dann suche ich einen Ort für die Nacht. Mal ewig, mal finde ich ihn sofort. Immer nah am Wasser. Zelt aufbauen, Wasser holen, Dinge zurechtlegen. Übungen, die meine Knie retten. Dann sitze ich da. Schreibe. Schaue. Esse irgendwann. Und bin.
Dann schlafe ich so gut es eben geht. Und hoffe, dass die Nacht nicht prüft, wie viel ich tragen kann.

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Verpflegungspaket. Für 8 Tage neues Essen. Bedeut Verpflegungspaket.
Für 8 Tage neues Essen. Bedeutet unabhängigkeit. Und mehr tragen…
Zudem ist es immer eine Erleichterung wenn das Paket auch wirklich da ist 🍀

Inhalt:
Iron Will Fruchtkuchen
Trockenfleisch
Mini Salamis
Hafervoll
Oat Cake
Cliff Bar
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Nudeln Bolognese
Maccaroni Cheese

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Ich wusste nicht, dass Freude so leise sein kann. Ich wusste nicht, dass Freude so leise sein kann.
Dass sie kommt, ohne zu fragen.
Nicht wie mein einst so geliebtes Ziel, das erreicht wird – sondern wie ein Augenblick, der bleibt.
Ich bin einfach losgegangen.
Und plötzlich war ich da.
Mitten in all dem, was mich erinnert, wer ich bin, wenn ich nichts leisten muss.
Wenn der Wind mein Haar zerzaust und der Himmel weit ist.
Wenn das Licht sich auf dem Wasser spiegelt wie eine gute Nachricht, die niemand laut sagen muss.

Ich sehe. Ich staune. Ich atme.
Der Klang wird anders.
Er geht nicht mehr hin zu, sondern kommt von – und bleibt.
Er füllt mich aus, wie warmer Tee nach einem langen Tag draußen.
Wie das Gefühl, dass man nicht allein ist, auch wenn niemand spricht.

Die Welt ist da. Als Geschenk.
Ich muss nichts dafür tun.
Nur hinschauen. Hinhören.
Und manchmal – still lächeln, weil alles gut ist.
Nicht spektakulär gut, sondern einfach…
Gut.

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Ganz still war es heute früh. Der See voller Nebe Ganz still war es heute früh.
Der See voller Nebel, eine Ente zieht leise ihre Bahn.
Als würde sie den Tag wecken.

Dann hebt sich das Licht.
Ein Tal, ganz weich, ganz ruhig – als hätte das Licht den Nebel umarmt.
Und ich mittendrin.

Nicht mehr, nicht weniger.
Und genau richtig so.

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Abendlicht am Fluss. Ein Löffel warmes Kartoffelp Abendlicht am Fluss.
Ein Löffel warmes Kartoffelpüree, Minzed Meat, ein wenig Käse.
Mehr braucht es nicht, um satt zu sein. Nicht nur im Bauch.

Mein kleines rotes Zelt steht da wie ein Zuhause, das mitreist.
Der Wind spielt mit den Stromschnellen fangen
und irgendwo im Tal ruft ein Vogel.
Als wollte er sagen: „Siehst du? Alles gut.“

Ich sitze da, die Beine im Moos,
und zum ersten Mal seit langem
spüre ich nichts, was werden muss.
Nur das, was gerade ist.

So still. So weich.
So voller Leben.

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Die Sonne hat den Nebel noch nicht ganz vertreiben Die Sonne hat den Nebel noch nicht ganz vertreiben können, doch sie ist da.
Und ich auch.
Ich stehe auf dieser Brücke, irgendwo zwischen zwei Ufern, zwischen gestern und heute.
Meine Gedanken sind weiter vorne als mein Körper.
Sie jubeln schon.
Der Körper aber zögert, tastet sich langsam voran. Vielleicht muss er erst glauben, was die Gedanken schon wissen:
Dass dies ein guter Tag ist.
Dass Freude kein Beweis braucht.
Dass man sie manchmal zuerst denkt und erst später fühlt.

Die Seile der Brücke singen leise im Wind,
die Planken unter meinen Füßen erzählen von allen, die vor mir gingen.
Und ich gehe jetzt auch.
Nicht schneller als nötig.
Nicht mutiger als ich bin.

Aber mit der Ahnung, dass Freude oft leiser beginnt als gedacht
und der Wind mich kennt und nicht zum ersten Mal ruft. 

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Auf Sofas entstehen Träume, doch lebendig werden Auf Sofas entstehen Träume,
doch lebendig werden sie nur draußen, zwischen Steinen und Wolken.

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Ich wollte nichts verändern. Wirklich nicht. Nur Ich wollte nichts verändern.
Wirklich nicht.
Nur kurz weg, vielleicht. Nur sehen, ob es da draußen noch klingt, dieses leise „Ja“.
Und plötzlich war ich unterwegs.
Mit zu viel Gepäck und zu wenig Hoffnung. Mit Fragen im Kopf und einer Ahnung im Bauch.

Manchmal beginnt alles in einem Moment,
in dem man sich selbst noch nicht glaubt –
aber schon losgeht.

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Noch vor fünf bin ich wach. Ohne Wecker, nur vom Noch vor fünf bin ich wach. Ohne Wecker, nur vom Herz der Welt geweckt. Draußen liegt der Morgen geduckt im Nebel, als wolle er sich noch nicht zeigen. Ich öffne das Zelt. Ganz langsam, als könnte ich ihn wecken, wenn ich zu laut bin. Der Fluss rauscht. Nicht laut, nicht leise – einfach da, wie ein Schatten, der auch im Licht bleibt. Die Socken sind feucht, die Schuhe klamm. Ich ziehe sie an, als gehörte auch das dazu. Jacke. Zähne. Kälte im Gesicht. Kälte die mir sagt, wo mein Körper endet und die Welt beginnt.

Alles geschieht in langsamen, leisen Bewegungen. Ich räume, falte, wische das Zelt notdürftig trocken. Roll es ein, obwohl es noch atmet. Dann gehe ich los. Schritt für Schritt, bis der Körper aufhört zu protestieren. Gelenke, Füße und Schultern – sie erinnern mich an gestern und alle Tage davor. Ich höre ihnen zu. Zwei Stunden vergehen, acht Kilometer vielleicht. Dann Frühstück - Haferriegel. Reicht nie. Muss reichen. Später mein Iron Will Fruchtkuchen der wie ein Zauber wirkt. Wie ein über Stunden brennender Superzündi.

Ich gehe und staune. So viele Farben. Gelbe Birken, silbriges Moos, rot flammende Flechten die weit über alles leuchten. Das Wasser begleitet mich. Es tanzt, ruht, verschwindet. Matsch, Steine und Felsen. Ich werde langsamer. Irgendwann fühlt es sich an wie stillstand.

Dann suche ich einen Ort für die Nacht. Mal ewig, mal finde ich ihn sofort. Immer nah am Wasser. Zelt aufbauen, Wasser holen, Dinge zurechtlegen. Übungen, die meine Knie retten. Dann sitze ich da. Schreibe. Schaue. Esse irgendwann. Und bin.
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Ich wusste nicht, dass Freude so leise sein kann. Ich wusste nicht, dass Freude so leise sein kann.
Dass sie kommt, ohne zu fragen.
Nicht wie mein einst so geliebtes Ziel, das erreicht wird – sondern wie ein Augenblick, der bleibt.
Ich bin einfach losgegangen.
Und plötzlich war ich da.
Mitten in all dem, was mich erinnert, wer ich bin, wenn ich nichts leisten muss.
Wenn der Wind mein Haar zerzaust und der Himmel weit ist.
Wenn das Licht sich auf dem Wasser spiegelt wie eine gute Nachricht, die niemand laut sagen muss.

Ich sehe. Ich staune. Ich atme.
Der Klang wird anders.
Er geht nicht mehr hin zu, sondern kommt von – und bleibt.
Er füllt mich aus, wie warmer Tee nach einem langen Tag draußen.
Wie das Gefühl, dass man nicht allein ist, auch wenn niemand spricht.

Die Welt ist da. Als Geschenk.
Ich muss nichts dafür tun.
Nur hinschauen. Hinhören.
Und manchmal – still lächeln, weil alles gut ist.
Nicht spektakulär gut, sondern einfach…
Gut.

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Ganz still war es heute früh. Der See voller Nebe Ganz still war es heute früh.
Der See voller Nebel, eine Ente zieht leise ihre Bahn.
Als würde sie den Tag wecken.

Dann hebt sich das Licht.
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Und ich mittendrin.

Nicht mehr, nicht weniger.
Und genau richtig so.

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Abendlicht am Fluss. Ein Löffel warmes Kartoffelp Abendlicht am Fluss.
Ein Löffel warmes Kartoffelpüree, Minzed Meat, ein wenig Käse.
Mehr braucht es nicht, um satt zu sein. Nicht nur im Bauch.

Mein kleines rotes Zelt steht da wie ein Zuhause, das mitreist.
Der Wind spielt mit den Stromschnellen fangen
und irgendwo im Tal ruft ein Vogel.
Als wollte er sagen: „Siehst du? Alles gut.“

Ich sitze da, die Beine im Moos,
und zum ersten Mal seit langem
spüre ich nichts, was werden muss.
Nur das, was gerade ist.

So still. So weich.
So voller Leben.

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Die Sonne hat den Nebel noch nicht ganz vertreiben Die Sonne hat den Nebel noch nicht ganz vertreiben können, doch sie ist da.
Und ich auch.
Ich stehe auf dieser Brücke, irgendwo zwischen zwei Ufern, zwischen gestern und heute.
Meine Gedanken sind weiter vorne als mein Körper.
Sie jubeln schon.
Der Körper aber zögert, tastet sich langsam voran. Vielleicht muss er erst glauben, was die Gedanken schon wissen:
Dass dies ein guter Tag ist.
Dass Freude kein Beweis braucht.
Dass man sie manchmal zuerst denkt und erst später fühlt.

Die Seile der Brücke singen leise im Wind,
die Planken unter meinen Füßen erzählen von allen, die vor mir gingen.
Und ich gehe jetzt auch.
Nicht schneller als nötig.
Nicht mutiger als ich bin.

Aber mit der Ahnung, dass Freude oft leiser beginnt als gedacht
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Auf Sofas entstehen Träume, doch lebendig werden Auf Sofas entstehen Träume,
doch lebendig werden sie nur draußen, zwischen Steinen und Wolken.

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Ich wollte nichts verändern. Wirklich nicht. Nur Ich wollte nichts verändern.
Wirklich nicht.
Nur kurz weg, vielleicht. Nur sehen, ob es da draußen noch klingt, dieses leise „Ja“.
Und plötzlich war ich unterwegs.
Mit zu viel Gepäck und zu wenig Hoffnung. Mit Fragen im Kopf und einer Ahnung im Bauch.

Manchmal beginnt alles in einem Moment,
in dem man sich selbst noch nicht glaubt –
aber schon losgeht.

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